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AutorenbildChristine Dicker

Duftkerzen und mehr von Hädicke

- EXKLUSIV: HINTERGRUND -

 



Eine Kerze ist eine Kerze? Nein, ganz so einfach ist es nicht. Wenn man mit Gerd Hädicke spricht, dem Inhaber der Hädicke GmbH & Co. KG, dann erfährt man viel Wissenswertes über Kerzen, vor allem über die, die duften. Denn das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hemer stellt bereits seit mehr als 30 Jahren Duftkerzen her.

Das Sortiment ist laut Gerd Hädicke einzigartig, vor alle dank der konsequenten Erweiterungen und Verbesserungen bei den eingesetzten Parfümölen. Und bei denen kommt es – natürlich! - auf die Qualität an. Der Duft sollte möglichst unaufdringlich sein und vor allem langanhaltend. Damit letzteres zutrifft setzt Hädicke vor allem auf synthetische Düfte, denn die verfliegen, anders als natürliche, nicht so schnell. Ausgenommen Zitrusdüfte, die funktionieren, so Gerd Hädicke, zwar auch, allerdings ist der Duft dann immer noch sehr flüchtig. Zweites Argument für die synthetischen Düfte: Vanille und Rose, zwei sehr beliebte Düfte, wären als natürliche Aromen so teuer, dass die Kerze unbezahlbar wäre. Gerd Hädicke arbeitet bereits seit Jahren mit ausgesuchten Lieferanten zusammen, viele kommen aus dem französischen Grasse, das für seine alteingesessene Parfümindustrie bekannt ist.


Duft-Trends


Wie findet man nun heraus, welche Düfte gerade angesagt sind? Will tischgespraech.de von Gerd Hädicke wissen. Zum einen erhält er direkt aus Grasse von seinen Lieferanten Ideen, aber auch der Austausch mit Kunden inspiriert den Kerzenmacher. So entstehen dann Kerzen, die nach Vanille und Tongka duften oder nach White Sandlewood – zwei aktuell sehr angesagte Kreationen. Und wie kommt der Duft in die Kerze? Bei Gerd Hädicke wird das Duftöl immer erst kurz vor dem Gießen der Kerzen unter das Trägermaterial – das ist zu 90 % Paraffin, aber auch Soja, Raps und Palmwachs können verwendet werden – gemischt. So ist gewährleistet, dass der Duft besonders intensiv bleibt. Im übrigen hat der Duft auch einen Einfluss auf den Abbrand der Kerze und die Farbe. So sollte das Duftöl möglichst nicht für eine Verfärbung des Wachses sorgen.


RAL-Gütesiegel


Bei Gerd Hädicke entstehen Kerzen direkt in Hemer, daneben bietet das Unternehmen aber auch eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an selbstimportierten Kerzen, ein qualitativ hochwertiges Sortiment an Parfümölen, ätherischen Ölen und Räucherstäbchen sowie jede Menge Zubehör rund um Duft und Kerze. Qualität steht dabei immer an erster Stelle, darum ist das Unternehmen auch Mitglied in der Gütegemeinschaft Kerzen. Denn wer sicher gehen möchte, dass er eine hochwertige Kerze erwirbt, der achtet darauf, dass sie das RAL-Gütesiegel trägt. So dass diese Kerzen zum Beispiel nicht sichtbar rauchen oder rußen, gleichmäßig abbrennen und nicht tropfen. So kann der Kunde sicher sein, dass die angegebene Brennzeit auch eingehalten wird. Und dass die Kerzen auch den strengen Grenzwerten der Gütegemeinschaft entstprechen: Und zwar in allen Bestandteilen der Kerze – von der Brennmasse über die Farben und Lacke bis hin zu den Dochten und Duftstoffen. Gerd Hädicke betont, dass die Anforderungen der Gütegemeinschaft noch einmal strenger als die gesetzlichen Vorgaben sind.


Werbeartikel


Streng sind auch die Aufnahmekriterien der Gütegemeinschaft: Das als europäische Marke geschützte RAL-Gütezeichen Kerzen dürfen Kerzen und Lichte erst tragen, wenn der Hersteller das Aufnahmeverfahren in die Gütegemeinschaft Kerzen bestanden hat. Dann kann es losgehen mit den Prüfungen der verschiedenen Kerzenprodukte durch die DEKRA. Und damit nicht geschummelt wird, zieht die DEKRA monatlich Proben aus dem Markt, die dann auch geprüft werden.

Ganz schön viel Aufwand für so eine Kerze, oder? Ja, aber wer schon einmal eine tropfende, rußende Kerze abgebrannt hat, der weiß Qualität wieder mehr zuschätzen. Bei Gerd Hädicke spielt vor allem auch die langjährige Erfahrung eine große Rolle: Sehr viele Unternehmen ordern bei ihm Spezialanfertigungen für den Werbeartikelbereich. Dazu gehören auch renommierte Marken wie Mont Blanc oder Lacoste – eine Auszeichnung für das nordrhein-westfälische Unternehmen. Denn solche High-Class-Hersteller setzen auch beim Einsatz ihrer Werbemittel auf hohe Qualität. Sie wissen, dass sie Gerd Hädicke vertrauen können.

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