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Madeleine und Florian Ankner begeben sich in ihrem neuen Buch „Heimwehküche vegetarisch“ auf eine deutschlandweite Spurensuche, um authentische und traditionelle Rezepte der fleischlosen Küche aufzuspüren: Jene Gerichte, die unsere Großeltern noch regelmäßig auftischten, bevor Fleisch zur Massenware wurde. Herausgekommen sind über 70 Rezepte, von Nord nach Süd, von West nach Ost. Von Kleinigkeiten und Suppen über deftige und süße Hauptgerichte bis hin zu Vorräten ganz wie aus Großmutters Vorratskammer.
Klangvolle Klassiker, wie Schnüsch, Dibbelabbes oder Greane Krapfe, finden sich ebenso wie sättigende Süßspeisen, wie Pfitzauf mit Vanillesauce oder Dampfnudeln mit Birnenkompott. Dazu präsentiert das Buch Informationen zu typisch regionalen Zutaten, wie Alblinsen, Gerste, Dinkel oder Steckrüben, die heute wieder mehr an Bedeutung gewinnen und mit denen sich köstliche Gerichte kochen lassen. In stimmungsvollen nostalgischen Bildern und sehr authentisch berichten unter anderem ein Kulturhistoriker, ein Linsenbauer und viele andere was früher aufgetischt wurde. Und die Autoren zeigen wie köstlich und vor allem zeitgemäß die vegetarische Heimwehküche doch ist. Unser Fazit: eine echte Bereicherung.