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  • AutorenbildHartmut Kamphausen

EK Live als hybride Messe weckt Lust aufs Handeln

- MESSEN -

 

Vom 16. bis 18. September 2020 reisten rund 2.000 angemeldete Unternehmerinnen und Unternehmer aus Deutschland und den Nachbarländern wieder zur EK Live nach Bielefeld. Mehr denn je sind praxisnahe und kreative Fachhandelsleistungen gefordert, die dem Konsumenten in Corona-Zeiten die Lust aufs Shoppen wiederbringen sollen. Diesem Anspruch wollte die EK Servicegroup gemeinsam mit über 200 Ausstellern auf der Herbstmesse gerecht werden.


Die unter strengen Auflagen organisierte Veranstaltung eröffnete an drei Tagen den Besuchern die Gelegenheit, sich face-to-face mit Händlerkollegen, Ausstellern und dem Team der EK über die aktuelle Situation und die weiteren Entwicklungen im Handel auszutauschen. Gleichzeitig machte es die erste Hybrid-Messe in der Geschichte der EK möglich, dass auch die Handelspartner, die nicht nach Ostwestfalen reisten, per Tablet, PC oder Smartphone digital und live an Rundgängen, virtuellen Produktpräsentationen u. v. m. teilnehmen und ordern konnten.

Damit die Fachbesucher, Aussteller und das EK Messeteam sich auf die Highlights der EK Herbstmesse konzentrieren konnten, hatten die Verantwortlichen ein behördlich freigegebenes Sicherheitsprogramm aufgelegt, das alle denkbaren Risiken minimierte. Die zahlenmäßige Limitierung der angemeldeten Gäste und ein Flächenangebot von 32.000 qm machten die Gestaltung von Laufwegen und das Abstandhalten leicht, die Maskenpflicht und ein durchgängiges Hygienekonzept sorgten für bestmögliche Verhältnisse.


EK Home beispielsweise stellte eine neue Kampagne für den Fachhandel unter dem Namen „Von Herzen gern“ vor. Hier dreht sich alles um gemeinschaftliche Marketingaktivitäten für individuell profilierte Fachhändler. Die aktuelle Corona-Situation bildete die Sonderpräsentation „Umsatzchancen für die neue Zeit zuhause“ ab. Hier wurden Artikel vorgestellt, die das Leben in den eigenen vier Wänden in Zeiten von Home-Office, Kurzarbeit und Social Distancing schöner und einfacher machen. Die Bandbreite reicht von Artikeln für Küche, Kinderzimmer, Bad und Büro, in welchem Zimmer auch immer.


Im Elektrobereich warteten in Bielefeld viele der neusten Themen, Geräte und Trends von der gerade stattgefundenen IFA 2020. Konzeptpartner und solche, die es werden wollen, dürfen auf neue, weiterentwickelte Komponenten von electroplus küchenplus gespannt sein, genauso wie die Leuchtenfachhändler im EK Verbund auf den druckfrischen „Lichtwelten-Katalog“.


Aus Sicherheitsgründen fanden auf der EK Live – mit Ausnahme der Vertreterversammlung – keine größeren Veranstaltungen statt. Davon war nicht nur das etablierte Format des Retail Forums betroffen. Auch die beliebte EK Passion Party fiel der Corona-Lage zum Opfer. Was aber nicht heißt, dass die EK auf die verdiente Ehrung der diesjährigen Passion Star Preisträger verzichtete. Neben der Verleihung der „Handels-Oskars“ für herausragende unternehmerische Leistungen in Krisenzeiten wurden auch im Leuchtensektor Auszeichnungen für den „Lichtplaner 2020“ und den „Lieferanten des Jahres“ im kleinen Rahmen vergeben.


Maßnahmen gegen die Corona-Krise im Einzelhandel


„Der inhabergeführte Einzelhandel ist stark, dynamisch und kreativ. Der Konsument hat gezeigt, wie wichtig ihm diese Eigenschaften sind“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. Von Online-Marketing-Kampagnen für die Händler über Zahlungsmoratorium und politische Lobbyarbeit zur Sicherstellung der Finanzierung des Einzelhandels bis hin zum täglichen Sondernewsletter mit Tipps im Umgang mit dem Lockdown hat die Verbundgruppe viele Möglichkeit genutzt, sich für ihre Mitglieder einzusetzen. Dabei konnten die Verantwortlichen auf den Rückhalt der Belegschaft zählen: auch der kurzzeitige Einsatz des arbeitsmarktpolitischen Instruments der Kurzarbeit in der EK führte zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Gruppe selbst.


Auch der Ausbau der Online-Kompetenz im Mitgliederkreis, der von der Verbundgruppe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt wurde, konnte gerade während des Lockdowns die exorbitanten Umsatzeinbrüche zumindest abfedern. Für die Verantwortlichen sind dies die wichtigsten Faktoren, die die aktuell stabile wirtschaftliche Situation der EK mitbeeinflusst haben.


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