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  • AutorenbildHartmut Kamphausen

Ganzjährig nachhaltig

Aktualisiert: 25. Juni 2020

- PRODUKTE -

 

Seine Nahrung möglichst oft selbst zuzubereiten und möglichst keine Lebensmittel wegzuwerfen, ist ebenfalls ein Aspekt rund um das Thema Nachhaltigkeit. So gewinnt auch die uralte Konservierungsmethode des Dörrens von Lebensmitteln wieder zunehmend an Bedeutung: Damit kann man Obst, Gemüse, Kräuter, Pilze und sogar Fleisch auf einfache Weise und unter eigener Kontrolle haltbar machen. Mit dieser traditionsreichen Art des Konservierens von (Bio-)Lebensmitteln – bevorzugt saisonal und aus der Region – leistet man in einer genussorientierten Küche einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit und den Umweltschutz. Auf den Einsatz von Schwefel oder andere chemische Zusätze kann man getrost verzichten und gleichzeitig viel Müll einsparen.


Das Prinzip des Dörrens ist dabei ganz einfach: den Lebensmitteln wird das Wasser weitgehend entzogen. Nach dem Trocknen enthält das Dörrgut nur noch bis zu 15% Feuchtigkeit. Mikroorganismen und Bakterien haben so keine Lebensgrundlage mehr. Die nachfolgend vorgestellten Dörrautomaten machen die bewährte Konservierungsmethode zum kreativen Kinderspiel.


Moderne Technologie für eine uralte Methode



Nach dem Dörrautomaten 506 bietet das Arnsberger Unternehmen Graef seit kurzem zwei weitere Dörrautomaten – den DA 508 und DA 510 mit acht bzw. zehn Einschüben. So können noch mehr Lebensmittel in einem Arbeitsgang gedörrt werden. Die Geräte erzeugen das dazu nötige Trockenklima für Früchte, Gemüse, Fleisch, Fisch, Nüsse etc. Zum Dörren setzt Graef auf die Dry Balance-Technologie. Sie lässt die je nach Dörrgut zwischen 30 und 70 °C eingestellte Temperatur im Inneren der Geräte stets um +/- 5 °C oszillieren. Damit bleibt sie hoch genug, um den Lebensmitteln schonend Wasser zu entziehen und gleichzeitig tief genug, um dabei Vitamine, Enzyme und andere wertvolle Rohstoffe zu erhalten. Auch fermentierte Lebensmittel lassen sich herstellen. So kann man mit beiden Automaten auch einen gesunden, selbst gemachten Joghurt auf den Frühstückstisch zaubern. Da die Automaten nicht größer sind als eine Mikrowelle, passen beide problemlos in jede Küche. www.graef.de


Dörren to go



Der Dörrautomat der KÜCHENminis-Serie „Snack to go“ von WMF ist aus mattiertem, rostfreiem Cromargan-Edelstahl und macht durch sein schlichtes Design überall eine gute Figur – nicht nur in kleinen Küchen. Er ist mit fünf feinmaschigen Dörrgittern aus Tritan und Edelstahl, zwei praktischen Aufbewahrungsboxen in verschiedenen Größen, einer Müsliriegel-Box zum Mitnehmen sowie einer Silikonform für Müsliriegel ideenreich ausgestattet. Gerade die Möglichkeit, damit seine Snackriegel für den kleinen Hunger zwischendurch zu Hause selbst herzustellen, ist ein besonderes Highlight dieses Dörrautomaten. Aber auch andere frische Köstlichkeiten wie Früchte, Gemüse, Pilze etc. dörrt er zuverlässig und appetitlich – oder auch Fleisch für das beliebte Beef Jerky. Die Experimentierfreude kommt hier von ganz alleine. Oder wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachten Hundeleckerlis? Ein Rezeptbuch, das dem Gerät beiliegt, liefert Tipps und Ideen. Der Dörrautomat „Snack to go“ von WMF leistet auch über Nacht gute Dienste: Mit unter 40 dB arbeitet er sehr leise und der Überhitzungsschutz mit Sicherheitsabschaltung lässt einen ruhig schlafen. www.wmf.com


Eine runde Sache



Der runde und kompakte Dörrautomat OD 2940 aus dem Hause Severin ist ebenfalls ideal geeignet für das schonende und natürliche Trocknen und Konservieren von Früchten, Gemüse, Kräutern & Co. Mit einem Durchmesser von ca. 31 cm bieten die fünf stapelbaren und in zwei Höhen verstellbaren Aufsätze ausreichend Platz für den zucker- und zusatzmittelfreien Konservierungsvorgang. Selbstverständlich sind die Aufsätze auch einzeln verwendbar.




Gedörrtes für unterwegs? Dafür bieten sich die Lunchboxen an, die wir in unserem Produktnewsletter im April vorgestellt haben.


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