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  • AutorenbildChristine Dicker

Ja, wie viele sind es denn jetzt?

Aktualisiert: 30. Apr. 2019

- NEWS-

 

Einmal gebraucht und dann weg damit. Einwegbecher belasten die Umwelt. Foto: Verbraucherzentrale.nrw

tischgespraech.de findet Beachtung! In unserem Newsletter vom 25. April haben wir über den Verbrauch von Einwegbechern berichtet. Wolf Küpper hat uns in einem Kommentar auf unserer Website darauf hingewiesen, dass laut GVM (Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung) im öffentlichen Raum nicht 320.000 To-Go-Becher pro Stunde aus Pappe anfallen, sondern knapp 118.000. Wir bedanken uns für diesen Beitrag, sind aber auch der Meinung, dass das immer noch zu viele Becher sind.


Auf unsere gestrige Nachfrage bei der GVM erhielten wir die Rückmeldung, dass die „Ergebnisse zum Aufkommen von Kaffeebechern“ im Mai vom Umweltbundesamt veröffentlicht werden und vorher dazu keine Daten weitergegeben werden können.


In der Studie „Abfallaufkommen durch Einweggeschirr und andere Verpackungen für den Sofortverzehr“, die die GVM zusammen mit dem NABU (Naturschutzbund) im Juni 2018 herausgegeben hat, werden folgende Zahlen genannt: So ist zwischen 2009 und 2015 der Umsatz im Markt für Außer-Haus-Konsum um 16,1 % gestiegen. Von 1994 bis 2017 ist der Verbrauch von Einweggeschirr und anderen Verpackungen für den Sofortverzehr um 77.400 Tonnen gestiegen. Insbesondere bei den Bechern für Heißgetränke und den Menü- und Snackboxen ist ein starker Anstieg festzustellen. Bei Bechern für Heißgetränken ist das ein Anstieg um 23.800 Tonnen. Insgesamt wurden laut Studie im Jahr 2017 2,86 Mrd. Heißgetränkebecher verbraucht.

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