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  • AutorenbildHartmut Kamphausen

Scharfes aus Tirol

Aktualisiert: 20. März 2019

- CATEGORY: PRODUKTE -

 

In der produzierenden Industrie und im Handwerk sind die Produkte von Tyrolit bestens bekannt: Werkzeuge für das Schleifen, Schärfen und Trennen. Seit 2014 überträgt die Marke, die Teil der Unternehmensgruppe Swarovski ist, das industrielle Know-how auf Produkte des täglichen Lebens. Mit der Konsumgütermarke Tyrolit life bringt das Tiroler Unternehmen seine langjährige Produktkompetenz auch in den ganz normalen Alltag.


Eine klare Formensprache, elegantes Design und eine hochwertige Verarbeitung sind die Attribute der Schneidwaren von Tyrolit. Das Fly Wheel Cut Messer ist mit seinem All-Black-Design und der Lederhülle zweifelsfrei ein Blickfang. Gemeinsam mit dem Tiroler Werkzeugspezialisten Stubai wird das Messer in 64 Arbeitsschritten manufakturgefertigt. „Das Fly Wheel Cut Messer überzeugt mich durch sein leichtes Gewicht, anhaltende Schnittleistung und ausgewogene Balance“, sagt beispielsweise Markus Niederwanger, Küchenchef und Haubenkoch im 5-Sterne-s-Hotel Aurelio in Lech am Arlberg und Sous-Chef des Jahres 2018. Mit dem Fly Wheel Cut Messer gelingt der „Schwungradschnitt“ mühelos. Gemüse kann mit elegant runder Handbewegung blitzschnell geschnitten werden.


Die Iceline-Messerserie bietet in verschiedenen Sets langlebige Qualitätsmesser für jede Schneidaufgabe. Neben dem Koch-, Schinken-, Brot- und Santokumesser stehen auch kleine Küchenhelfer rund um Käse-, Spick- und Tourniermesser sowie Santoku II zur Verfügung. Wenn die Schneidkraft nachlässt, kommt der mit dem German Design Award prämierte Messerschärfer MK-2 ins Spiel. Der voreingestellte Winkel und die zwei Keramik-Schärfsteine verleihen stumpfen Messern ihre Schärfe. Mit seiner Formsprache und den in Tirol handgefertigten Schleifsteinen wird der Messerschärfer zu einem Highlight in der Küche.


Die Sortimentsbasis ist gelegt, wie sieht es mit dem Vertrieb aus? Wir fragten Jörg Pfister, bei Tyrolit verantwortlich für die Marke Tyrolit life:


Wie stark ist die Distribution der Schneidwaren bereits, wird ggf. ein selektives Vertriebssystem angestrebt?

Pfister: Aktuell erfolgt der Vertrieb neben verschiedenen Online-Kanälen durch Fachhändler in unserer Region. Wir sind bestrebt unser Händlernetzwerk auf Deutschland und die Schweiz auszuweiten. Langfristig wird ein selektiver, zielgruppenspezifischer Vertrieb bei der Qualität unserer Produkte zielführend sein.


Werden (Fach-)Händler beim Herausverkauf unterstützt und gibt es Materialien für die Präsentation am PoS?

Pfister: Wir versorgen jeden unserer Händler mit ausreichend Bild- und Textmaterial. Gerne bieten wir auch Schulungen und Präsentationen an. Wenn gewünscht, gibt es PoS-Systeme in Form von einfachen, flexiblen und platzsparenden Aufstellern. Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass die meisten Fachhändler über ihr eigenes PoS-Systeme mit konsistentem Design verfügen und somit auf Verkaufshilfen eher verzichten. Aber fallweise bieten wir auch hier unsere Unterstützung an.


Tyrolit ist als Marke in der Industrie sicher bekannt, aber bei den Konsumenten? Warum wird diese Marke und nicht Swarovski genutzt, wie wird der Imagetransfer unterstützt?

Pfister: Leider sind wir außerhalb der Industrie noch weitestgehend unbekannt, aber wir arbeiten daran! Ziel von Tyrolit life ist es, das Know-how und die Erfahrung eines Weltmarktführers im Schleifmittelbereich auf Anwendungen des täglichen Lebens umzumünzen und die Marke auch dem Endkunden näherzubringen. Deshalb stehen auch all unsere Produkte mit „Schleifen oder Trennen“ in Verbindung. Natürlich wird der Name Swarovski in der Kommunikation verwendet, allerdings liegt der Sinn unserer Abteilung nicht darin, das Sortiment von Swarovski zu erweitern, sondern eine eigene B2C-Marke zu etablieren.


www.tyrolitlife.com




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