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Römertopf meldet Insolvenz an

Autorenbild: Christine DickerChristine Dicker

- NEWS -

 
Römertopf hat versucht mit neuen Produkten seinen Umsatz anzukurbeln, das ist nicht gelungen: am 22. Juni 2023 hat das Unternehmen einen Antrag auf Insolvenz gestellt.

In den vergangenen Tagen ging es durch alle Medien: Die Römertopf Keramik GmbH & Co. KG hat am Donnerstag, den 22. Juni einen Insolvenz-Antrag beim Amtsgericht in Montabaur gestellt. Laut Geschäftsführer Frank Gentejohann, den tischgespraech.de noch nicht zu einer persönlichen Stellungsnahme erreicht hat, habe es nach sehr guten Entwicklungen von 2017 bis 2021 mit Beginn des Krieges in der Ukraine einen starken Umsatzrückgang gegeben.


«Parallel dazu brachen die Erträge aufgrund der Kostenexplosionen bei Energie, Rohstoffen, Löhnen und Produktionsmitteln ein.» Schreibt die Zeit. Und weiter: Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen müssen und einen Umsatzrückgang von über 40 % gehabt, sagte Gentejohann. «Stand heute ist, wir werden den Standort Deutschland schließen.» Im Werk in Ransbach-Baumbach sind nach Unternehmensangaben 44 Mitarbeiter noch für drei Monate beschäftigt. Bislang werden Töpfe auch in einer Lohnfertigung in Portugal hergestellt.

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