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  • AutorenbildChristine Dicker

75 Jahre Liebherr

- NEWS -

 

Die meisten von uns verbinden den Namen Liebherr mit Kühlschränken. Dabei hat das 1949 gegründete Unternehmen mit Turmdrehkränen angefangen und ist heute eine weltweit erfolgreiche Firmengruppe mit 13 Sparten. In diesem Jahr feiert Liebherr seinen 75. Geburtstag.


12,5 Mrd Euro Umsatz machte das Unternehmen 2022, beschäftigt 51.321 Mitarbeiter und firmiert heute als die Liebherr-International AG mit Sitz in der Schweiz. Neben den Kränen, mit denen alles anfing, und den Kühlschränken (diese firmieren als Hausgeräte) ist Liebherr noch in den Bereichen Mining, Erdbewegung, Aerospace und Verkehrstechnik, Betontechnik und weiteren Bereichen tätig. Nach wie vor ist das Unternehmen familiengeführt, mittlerweile von der dritten Generation.


Richten wir aber unseren Blick auf die Hausgeräte, mit denen die AG 2022 1,152 Mrd. Euro erzielte. Wer sich nun die Frage stellt, wie ein Kranhersteller auf Kühlschränke kommt, der erhält die Antwort von Martin Ludwig, Head of Business Area Deutschland bei Liebherr für eben diese Hausgeräte: Firmengründer Hans Liebherr wurde ein bankrottes Unternehmen von Kühlschränken angeboten. Er kaufte dieses Unternehmen zwar nicht, erkannte aber das Potential und gründete 1954 das Segment Kühlen und Gefrieren in Ochsenhausen. 1958 verlässt bereits das 100.000 Gerät das Werk. Bei seiner Präsentation vor der Fachpresse im März in Lienz fasste Martin Ludwig die Philosophie des Unternehmens so zusammen: „Wir verstehen uns als Pionier und haben den Mut, auch unbekannte Wege zu beschreiten. Zukunftsorientiertes Denken und Handeln ermöglichen es Liebherr, die Welt von morgen und übermorgen mitzugestalten.“ Was ja im Fall der Kühlgeräte (und nicht nur bei denen) zu 100 % zutrifft.


Seitdem entwickelt man in Ochsenhausen die Kühl- und Gefriergeräte kontinuierlich weiter – Biofresh-Technologie, NoFrost Technologie, TipOpen, ultraeffienzte Geräte, all diese und noch mehr Innovationen machen Liebherr zum Marktführer in diesem Segment im Jahr 2023. „Premium-Marken sind ein stabiler Anker in Krisenzeiten,“ erklärt Ludwig und freut sich über die Marktführerschaft.


Entwickelt wird nach wie vor in Deutschland, die deutsche Ingenieurskunst sieht Liebherr als eine der Säulen für seinen Erfolg, produziert wird hingegen auch im Ausland: Seit 1980 im österreichischen Lienz, 2000 kam ein Werk in Marica, Bulgarien, hinzu, 2007 ein weiteres in Kluang, Malaysia. Das Sortiment wird zudem nicht nur immer innovativer, sondern auch um Getränkekühlschränke sowie Gewerbe- und Laborgeräte erweitert.

Und wo steht Liebherr in der Sparte Kühlen und Gefrieren heute? Das Unternehmen setzt seinen Weg zu „ultrasparsam“ konsequent fort, das heißt, einige Geräte unterbieten selbst die Norm der besten Energieeffizienzklasse A. Langfristig wird eine Kreislaufwirtschaft angestrebt, dafür werden die Produkte aktiv für eine mögliche Wiederverwendbarkeit der gebrauchten Materialien gestaltet, indem deren Trennbarkeit erhöht wird. Zudem möchte das Unternehmen die ökologischen Auswirkungen seiner Geschäftsaktivitäten reduzieren und bereitet kreislauffähige Produkte vor, indem verstärkt erneuerbare Materialien und Rezyklate in den Geräten verwendet und die Vielfalt der Materialien reduziert wird. Dabei wird das gesamte Produkt betrachtet. Auch bei der Produktion ist Liebherr umweltbewusst: So wird der Energiebedarf der Werke gesenkt und es werden verstärkt erneuerbare Energiequellen genutzt. Mit einem verantwortungsvollen Umgang von Wasser, der Minimierung von Abfall und der Vermeidung von Verunreinigungen werden die Umweltauswirkungen über die CO2 - Emissionen hinaus reduziert.


Zudem wird die Umweltbelastung reduziert, indem weiterhin erstklassige energieeffiziente Produkte angeboten werden, die maximal haltbar und leicht zu reparieren sind – unterstützt durch einen vorausschauenden Kundenservice. Last but not least können Menschen, die ein Liebherr-Gerät nutzen, die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren. Mit umfangreichem POS-Material und einem modularen Ladenbau-System sowie einem vielfältigen Trainingsprogramm unterstützt Liebherr seine Handelspartner. Dazu kommen noch Werbekampagnen.


235 neue Geräte hat das Unternehmen für 2024 im Angebot. Diese eindrucksvolle Zahl entsteht laut Martin Dambacher, Regional Communication Manager Deutschland bei Liebherr, auch daher, weil es zahlreiche Verbesserungen bei den Energieeffizienzklassen gab. Dazu kommen noch weitere Innovationen wie ein Innenleben in Black Steel, die Funktion Ultra Silent oder Smart Device.

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