Christine Dicker
Aus der Branche
Aktualisiert: 16. Okt. 2022
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Die gestiegenen Energiepreise fordern ihren Tribut. So teilt Daniel Jeschonowski, Geschäftsführer der Porzellanmanufaktur Kahla/Thüringen, mit, dass dem Unternehmen ein Produktionsstopp zum 1. Januar 2023 drohe. Der Gasversorger habe dem Unternehmen nach 20 Jahren Geschäftsbeziehungen gekündigt – ohne Angabe von Gründen. Nun muss das Unternehmen bis zum 1. Januar einen neuen Gasversorger finden, was sich schwierig gestalte.
Auch Eschenbach-Porzellan in Triptis ist von der Energiepreisentwicklung stark betroffen: Das Thüringer Traditionsunternehmen wird zum Jahresende 2022 schließen. Laut Geschäftsführer Rolf H. Frowein müsse das Unternehmen 2023 mit einem um das sechsfache höheren Gaspreis rechnen, das könne es nicht verkraften.