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  • AutorenbildChristine Dicker

Der Fissler Vitavit Premium Schnellkochtopf im Test

- PRODUKTE -

 

Sie sind gerade wieder sehr angesagt: Schnellkochtöpfe. Weil man mit ihnen Energie (und Zeit) sparen, aber auch sehr gesund kochen kann. Ihre Bedienung ist ganz easy, das habe ich bei meinem Test mit dem Fissler Vitavit Premium selbst erfahren.

Mit Schnellkochtöpfen habe ich wenig Erfahrung – bei uns zu Hause wurde immer lange geschmort und geköchelt. Erst als ich in der Bamberger Tafel das Kochen angefangen habe und innerhalb kürzester Zeit Essen für viele Menschen auf den Tisch bringen musste, habe ich mich an Schnellkochtöpfe herangewagt. Und siehe da: Alles kein Hexenwerk.


Nun also starte ich meinen Testlauf mit dem neuen Fissler Jubiläumstopf. Der kommt gerade richtig, um Apfelmus zu kochen. Die Apfelspalten sind ruck zuck fertig, beim zweiten Durchgang nehme ich zu wenig Flüssigkeit und werde mit einer verbrannten Schicht am Topfboden bestraft. Die lässt sich aber dank des Boden mit Waffelstruktur ganz leicht säubern.


Zweiter Versuch: Eine asiatische Hühnerbrühe, bei der ich ein ganzes frisches Huhn mit vielen Gewürzen in 15 Minuten auskoche. Eine deutliche Zeitersparnis bei gleichem Ergebnis. Versuch Nummer drei: Kichererbsen für mein geliebtes Hummus. Hier schau ich in die Bedienungsanleitung, prüfe, wie lange die Kichererbsen garen müssen. Und lerne mit den verschiedenen Garstufen des Schnellkochtopfes umzugehen. Ein Wow-Erlebnis und eine einfache Größe, um die Garzeiten zukünftig zu berechnen.


Die Skalierung im Innenbereich des Topfes macht es mir leicht, das richtige Verhältnis zwischen festen und flüssigen Bestandteilen zu finden. Der Topf selbst lässt sich mit dem Schieber ganz leicht öffnen – und weil ich neugierig bin und mein Kochergebnis schnell sehen möchte, spiele ich am Ende des Garvorgangs mit dem Dampfregler herum. Da entweicht ordentlich Dampf, wenn ich ihn ganz aufdrehe. Das werde ich in Zukunft nicht mehr tun, besser, den Dampf für den Garvorgang nutzen. Schief gehen kann übrigens nichts – ist zu viel Druck auf dem Kessel, dann lässt sich der Topf nicht öffnen.

Ich werde langsam zum Fan – und bereite ein Gulasch zu. Auch hier schaue ich vorher in die Tabelle und brate vorher das Fleisch im Topf für die Röstaromen an. Klares Plus bei diesem Topf ist der tolle Boden. Ich kann für zartes Gut aber auch den Einsatz verwenden und an diesem dann das Gargut aus dem Topf heben.


Auch optisch gefällt mir der Topf gut – die beiden Größen machen ihn auch für kleine Haushalte attraktiv. Mein Fazit: Vor Schnellkochtöpfen muss man keine Angst haben, die Vorteile überwiegen eindeutig!

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