Christine Dicker
Ein Block fürs Messer
- PRODUKTE -
Messerblöcke kennt jeder: Messer verschiedenster Größe verschwinden im Inneren des Blockes, nur der Griff ragt heraus. Ganz anders machen es die Jungs von Blockwerk: An einem Holzblock lassen sich von außen die Messer befestigen – das funktioniert natürlich magnetisch und hat den Vorteil, dass man genau weiß, nach welchem Messer man greifen muss.
Blockwerk – das sind Marcel Palme und Jens Zander. Sie fertigen in eigener Manufaktur in Rödermark Messerblöcke aus Edelhölzern wie zum Beispiel Eiche, Nussbaum, Zebrano (ein tropisches Holz mit einer gestreiften Maserung, daher der Name) oder Bubinga (ebenfalls ein Tropenholz). Zum Einsatz kommt nur Holz, das den hohen Anforderungen der beiden Macher genügt. In Handarbeit und mit großer Sorgfalt entstehen die einzelnen Blöcke: Das Holz wird getrocknet, zugeschnitten und verleimt.
Die Aussparungen für den Magneten und den Ständer müssen herausgearbeitet, der Magnet eingesetzt und die Platten zusammen gefügt werden. Zwischen fast jedem Arbeitsschritt geht es in die Presse, um die Fuge so minimal als möglich zu halten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein Messerblock, der aussieht, als ob er aus einem massiven Stück Holz besteht.
Drei Modelle in verschiedenen Varianten bietet Blockwerk an: Der Monolith Block hat einen schweren Edelstahlsockel, bietet vier Messern Platz und lässt sich frei um 360 Grad drehen. Angeboten wird er in den Hölzern Nussbaum, Zebrano, Eiche und Bubinga. Das zweite Modell ist der Monolith 2.0 Strandgut für vier Messer. Ihn gibt es in Eiche und Nussbaum, ebenfalls mit einem schweren Edelstahlsockel sowie um 360 Grad drehbar. Das Holz und der Sockel wurden allerdings nochmals aufwendig von Hand nachbearbeitet, sodass der Block aussieht wie ein Stück Treibholz. Das dritte und neueste Modell bietet acht Messern Platz. Der breite und schwere Sockel aus Edelstahl ermöglicht auch hier ein einhändiges Entnehmen der Messer ohne jegliches Kippeln. Zur Wahl stehen die Hölzer Eiche und Nussbaum in Verbindung mit den Sockelvarianten unbehandelter, beschichteter und weiß lackierter Stahl.