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Handwerkskunst aus dem Naturmaterial Bambus

  • Autorenbild: Christine Dicker
    Christine Dicker
  • 24. Nov. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Apr. 2023

- HINTERGRUND: PRODUKTE -

Bambusschüsseln und Zubehör sind bei albert L. aus reinem Bambus gefertigt - ohne Zusätze wie Melamin oder Kunststoff.

Bambusgeschirr geht auch anders. Bei dem Kaltenkirchener Unternehmen albert L. werden Schüsseln ausschließlich aus naturbelassenem Bambus gefertigt – ohne Zusätze wie Melamin oder anderer Kunststoffe. Die Schüsseln entstehen in einer traditionellen Handwerkstechnik in Vietnam, die viele Arbeitsschritte und viel Know-how erfordert. Wie das funktioniert, das erklären wir hier.

Die Streifen werden zu Scheiben zusammengesetzt und diese dann über einer Schablone in Form gehämmert.

Damit aus einem runden Bambus-Stamm eine Bambus-Schale wird, bedarf es viel Zeit und Können: Bevor der Bambus verarbeitet werden kann, müssen die Stämme über viele Monate im Wasser lagern. Danach werden sie zersägt, in dünne Streifen geteilt und jeder Streifen wird in mehreren Arbeitsschritten zugeschnitten, gespalten und in einer Walze gepresst.Für die Schalen von albert L. biegen die Handwerker aus den gepressten Streifen Ringe. Diese werden zu Scheiben zusammengesetzt, dann über einer Schablone aus Stein in die Endform geklopft und fixiert. Danach wird die Schale in diversen Durchläufen verspachtelt und sorgfältig geschliffen.

Wenn das Rohprodukt fertig ist, werden in mehreren Schichten die Farbe und der Glanzlack aufgebracht und immer wieder gut durchgetrocknet. Bei der Lackierung kommen Lacke zum Einsatz, die in Deutschland extra für die Verwendung auf Bedarfsmittelgegenständen (z.B. Essgeschirr oder Lebensmittelverpackungen) produziert werden und die strengen Vorgaben der Bedarfsgegenstände-Verordnung erfüllen. Am Ende steht mit jedem Stück ein Unikat – zu 100% in Handarbeit und fast ausschließlich aus Naturmaterialien hergestellt. Die Schüsseln enthalten eines nicht: Industriell gefertigten synthetischen Kunststoff.

Viel Know-how ist erforderlich, um aus einem Bambusrohr eine Schale zu fertigen.

Seit 2007 bietet albert L. seine Kollektion an – die sich am besten als Synthese aus nordischem Design und fernöstlicher Handwerkskunst beschreiben lässt. Jedes Stück ist ein Unikat, das vor dem Transport nach Deutschland von geschulten Mitarbeitern kontrolliert wird. albert L. ist es zudem wichtig, nicht nur die traditionelle Handarbeit zu fördern, sondern auch die Dörfer, in denen die Bambusschalen entstehen und so deren soziale Strukturen und die wirtschaftliche Grundlage zu erhalten.


Dazu passt auch die Philosophie des Unternehmens: Nicht Massenprodukte und unendliches Wachstum sind das Ziel, der Mensch und die natürlichen Ressourcen sind die Basis, von der man abhängig ist und die man respektiere und wertschätze.





 
 
 

2 comentários


Christine Dicker
Christine Dicker
26 de nov. de 2021

Danke für den Hinweis, das ist in der Tat ein wenig unklar. Gemeint ist: Bei den meisten Bambusgeschirren werden Bambusfasern mit Melamin oder anderen Kunststoffen vermischt und daraus die Geschirre geformt. Bei den Bambusschüsseln von albert L. ist das nicht der Fall. Es wird lediglich ein Lack, der die Bedarfsgegenstände-Verordnung entspricht, aufgetragen.

Curtir

jm.jonte
26 de nov. de 2021

Wie passen die beiden Sätze: “Bei der Lackierung kommen Lacke zum Einsatz, die in Deutschland extra für die Verwendung auf Bedarfsmittelgegenständen (z.B. Essgeschirr oder Lebensmittelverpackungen) produziert werden und die strengen Vorgaben der Bedarfsgegenstände-Verordnung erfüllen.“ und „Die Schüsseln enthalten eines nicht: Industriell gefertigten synthetischen Kunststoff.“ zusammen? Sind die Lacke nicht „Industriell gefertigten Kuststoffe“? Die allgemeine Verteufelung von Kunststoffen und „Chemie“ ist manchmal so blindwütig, dass es lächerlich wird. Klar, wer will giftige Stoffe in seinem Essgeschirr haben, aber diese Art von Denken ist lächerlich.

Curtir
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