Kaffee aus der Tube
- Christine Dicker

- 25. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Apr.
- NEWS -
No Normal Coffee heißt ein Schweizer Startup, dass eine Kaffeepaste in einer wiederverschließbaren Aluminiumtube anbietet. Einfach einen Teelöffel von der Kaffeepaste mit Wasser vermischen, fertig. Ideal für unterwegs oder zum aromatisieren von Getränken oder Cremes. Eine Tube reicht für bis zu 20 Tassen und kann ungekühlt gelagert werden.
Alexander Häberlin, zusammen mit Philippe Greinacher der Gründer von No Normal Coffee, erzählt, wie die Idee für den Kaffee aus der Tube entstanden ist. „Wir haben diesen ersten Geschmack entwickelt, um unseren Bedürfnissen in den Schweizer Alpen oder auf Surftrips in Afrika gerecht zu werden.“ Beide haben nach einer Lösung für den Kaffee für unterwegs gesucht. Instantkaffee habe sie nicht überzeugt, für einen klassischen Mokka sei zu viel Equipment nötig gewesen. Voila, die Kaffeepaste aus der Tube stellte beide geschmacklich zufrieden. Verwendet werden für die Paste ausschließlich Fairtrade-Arabica-Kaffeebohnen aus Kolumbien.
Den Geschmack beschreibt Alexander Häberlin ähnlich dem eines Kaffee aus einer Herdkanne, mit einem starken und reichhaltigem Röstprofil mit Noten von Schokolade, Nüssen und etwas Karamell. Aktuell gibt es die Kaffeepaste aus der Tube nur gesüßt mit 1,5 g Schweizer Bio-Zucker pro Portion und natürliche Emulgatoren, ab diesem Sommer wird es auch eine ungesüßte Variante geben. Die ungeöffnete Tube hält bis zu zwölf Monate, nach dem Öffnen empfiehlt Alexander Häberlin das Produkt innerhalb von zwei Wochen zu verbrauchen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind übrigens vielfältig, auch als Brotaufstrich auf einer Banane oder einem Stück Brot lässt sich die Kaffeepaste ohne Wasser genießen. Man kann sie auch zum Backen, zum Cocktail Mixen, für Fleischmarinaden und anderes mehr verwenden.






Kommentare