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Könitz Porzellan nimmt Photovoltaikflächen in Betrieb
- Christine Dicker
- vor 3 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
- NEWS -
Die Könitz Porzellan GmbH, die im November Insolvenz in Eigenregie angemeldet hat, hat weitere Bereiche ihrer hauseigenen Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Damit setzt das Traditionsunternehmen einen deutlichen Schritt in Richtung Zukunftssicherung und nachhaltiger Eigenversorgung.
Durch die erweiterten Photovoltaik-Flächen mit fast 5000 m² kann die Produktion mit CO₂-neutraler Sonnenenergie betrieben werden - darunter auch der strombetriebene Brennofen für die Tassen. Dem Unternehmen steht somit mehr Energie zur Verfügung als für den eigenen Bedarf notwendig ist.
Die Investition in die Energieversorgung bringt nicht nur ökologische Vorteile. Sie wirkt auch den hohen Energiepreisen entgegen, die die Produktionskosten deutscher Industriebetriebe in den vergangenen Jahren stark belastet haben. Mit der Photovoltaikanlage sichert sich Könitz Porzellan einen langfristigen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität und Unabhängigkeit von den Energiemärkten.
Das 1909 gegründete Unternehmen fertigt Tassen und Becher aus hochwertigem Porzellan für Kunden weltweit – sowohl unter der Marke Könitz als auch als maßgeschneiderte Sonderanfertigungen für Handelspartner, Merchandising und Werbekunden. Bekannt ist Könitz Porzellan für seine hochqualitativen Designs und Oberflächenreproduktionen wie Carbon und Holz auf Porzellan.
Mit der erfolgreichen Erweiterung der Photovoltaikanlage ist ein wesentlicher Grundstein gelegt, um gestärkt aus den aktuellen Herausforderungen hervorzugehen und die über 100-jährige Geschichte des Unternehmens zukunftsfähig fortzuschreiben.
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