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  • AutorenbildChristine Dicker

Social Media Marketing leicht gemacht mit der EK

- HINTERGRUND -

 

Im Lockdown haben viele Händlerinnen und Händler ihre Auftritte in den Social Media Kanälen ausgebaut. Und gesehen, dass sie damit ihre Kunden erreichen. Jetzt sind die Geschäfte wieder auf, und die Social Media Kanäle laufen häufig so nebenbei mit. Schade, denn in Instagram & Co. liegt viel Potential. Die EK setzt hier an – ab Oktober stellt sie dem Handel ein Angebot rund um professionelles Social Media Marketing zur Verfügung. Was das beinhaltet, das haben Anja Peucker, Thomas Rahenkamp und Jaqueline Schnücke von der EK tischgespraech.de erklärt.

Und natürlich auch dem Handel in zwei virtuellen Präsentationen vergangene Woche. Wie kam es aber genau dazu, dieses Angebot zu entwickeln? Jaqueline Schnücke, Teamleiterin Marketing und Digitale Leistungen, erzählt, dass in den Gesprächen mit dem Handel immer wieder deutlich wurde, dass die meisten in den Social Media Kanälen unterwegs seien, ihnen aber das Know-how fehle, um ihre Zielgruppe entsprechend zu erreichen. „30 bis 40 Likes empfinden viele Händler schon als erfolgreich, mit unseren Kampagnen erreichen sie aber tausende Kontakte,“ führt Thomas Rahenkamp, Leitung Vertrieb Kaufhaus/Fachhandel, aus. „Wir sprechen hier über eine andere Dimension. Unser Pilotprojekt im Bereich licht+concept hat gezeigt, dass diese Ergebnisse möglich sind.“


Das klingt natürlich vielversprechend. Und ist eigentlich ganz einfach: Die EK bietet dem Handel zahlreiche Content-Angebote, oder Kampagnen, um auf allen Kanälen Marketing Themen zu spielen, verteilt über das ganze Jahr. Damit kann der Handel seine lokalen Zielgruppen erreichen, neue Kunden gewinnen und im besten Fall seine Abverkäufe steigern. Auch die Industrie nimmt die EK über Werbekostenzuschüsse und eigenen Kampagnen mit ins Boot.

Die EK bietet dem Handel ein Angebot, um ihm die Arbeit im Bereich Social Media abzunehmen.

Die Themen der Kampagnen und wann diese stattfinden, das ist im Werbekalender hinterlegt, der in den nächsten Wochen im EK Online stehen wird. Anhand der dort aufgeführten Kampagnen entscheidet der Handel, welche für ihn interessant sind und bucht diese dann. Zuvor muss er sich einmalig registrieren und das Social Media Portal verknüpfen. Nachdem das Logo hochgeladen und die Vereinbarung unterschrieben wurde kann es losgehen. Dann erfolgt die automatische Ausspielung der Kampagnen und der Zugriff auf den Werbekalender. Dafür bezahlt er natürlich.


„Die Beträge sind überschaubar,“ so Anja Peucker, Konzeptmanagement „Starker Fachhandel“: 100 € für den Beitritt, oder das Onboarding, weitere 50 € monatlich für den Zugriff und das Ausspielen aller Inhalte. Dazu kommt noch ein variables Klickbudget, über dessen Höhe der Handel entscheidet und das teilweise von der Industrie über deren Kampagnen finanziert wird. Damit ist dann alles abgedeckt. In der Anfangsphase gibt es einige Einstiegsangebote: So übernimmt die EK bis zum 31.Dezember 2022 die Monatsgebühr für die CHEFS&CO. Händlerinnen und Händler, für die Magazin-Teilnehmenden gilt diese Offerte sogar bis zum 31. März 2023. Für alle erhöht die EK noch bis zum Jahresende das individuelle Klickbudget pro Aktion und gibt 50 € dazu.


Dieses sogenannte Klickbudget geht übrigens direkt in die Werbe-Kampagnen bei Facebook, Instagram oder Google. Wer solche Kampagnen in den Social Media Kanälen schon einmal selbst eingestellt hat, der weiß, dass damit einiger Aufwand verbunden ist, das Ergebnis sich aber lohnt. Diesen Aufwand nimmt die EK nun dem Handel ab, die Beträge fließen direkt zu den Social Media Betreibern. Und selbstverständlich gehört das Live-Tracking und Reporting dazu, damit die Teilnehmenden durch diese statistische Auswertungen ihr Standort-Marketing optimieren können.


Bedient werden aktuell Facebook, Instagram und Google. Jeder dieser Kanäle erfordert einen angepassten Content. Den die EK entsprechend liefert. „Für Instagram zum Beispiel ist der Content so persönlich wie möglich, Möglichkeiten zur Interaktion kommen hier gut an,“ erklärt Jaqueline Schnücke. Und warum genau fiel die Wahl auf diese drei Kanäle, will tischgespraech.de wissen? „Wir schauen, wo die Zielgruppen heute unterwegs sind. Da ist Facebook nach wie vor ganz stark,“ so Schnücke. „Das kann sich aber durchaus ändern, wir beobachten das.“


Der Service geht aber noch weiter: Die EK stellt nicht nur den Content zur Verfügung, sie hat auch einen Automatismus erstellt, dank dem die vom Handel gebuchte Kampagne genau zum gewünschten Zeitpunkt eingestellt wird. Ohne dass dieser aktiv werden muss. Was aber ist, wenn der Handel an genau so einem Tag eine eigene Aktion realisieren will? Laut Thomas Rahenkamp kein Problem, dann kann er einfach die EK-Kampagne selbst neu terminieren. Übrigens, bei, zum Start, rund 50 EK Kampagnen im Jahr kann man schon einmal den Überblick verlieren. Damit genau das nicht passiert, kündigt die EK in ihrem wöchentlichen Newsletter an den Handel die jeweilige Kampagne an. Und der Werbekalender auf EK Online ist ja auch noch da, so Thomas Rahenkamp.


Dass das Angebot funktioniert, das hat die EK bereits seit Juli 2021 im Bereich licht+concept gezeigt. 26 Kampagnen, zwei pro Monat, wurden hier durchgeführt, die 3.366.195 Impressions gebracht haben. 48.077 pro Händler im Durchschnitt. Mit insgesamt 29747 Link-Klicks (pro Händler durchschnittlich 465) und 35318 Beitragsinteraktionen (pro Händler durchschnittlich 631). Im Oktober soll es nun mit dem Bereich Fachhandel/Mehrbranche losgehen, zum Start will die EK mit 50 Händlern beginnen und folgende Themen abdecken: Magazin, CHEFS&CO, Aktionsplan, Starker Fachhandel und Aktivkreis. „Die Resonanz auf unsere Auftaktveranstaltungen ist sehr positiv, auf der EK LIVE kommende Woche werden wir das Konzept ebenfalls vorstellen,“ so Thomas Rahenkamp, und ist daher zuversichtlich, die selbst gesteckte Vorgabe zu erreichen. „Wir wollen unseren Händlern Arbeit abnehmen. Wir treffen die wichtigen Themen und das sieht der Handel, er vertraut uns“.


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