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AutorenbildHartmut Kamphausen

Stationärer Einkauf – ganz schön smart

- NEWS -

 

Das Smartphone ist längst ein wichtiger Bestandteil auch des stationären Kaufprozesses. Fast zwei Drittel aller Deutschen nutzen ihr Smartphone beim stationären Einkauf. Dies ergab eine Studie, die Uberall, ein Location-Marketing-Anbieter, zu Beginn dieses Jahres veröffentlich hat.

Die Studie beleuchtet die Gewohnheiten deutscher Offline-Shopper und untersucht unter

anderem den Einsatz von Smartphones beim Einkaufen sowie die Nutzung von mobilen

Umgebungssuchen.



Über 60 Prozent der deutschen Bevölkerung gab an, das Smartphone regelmäßig beim

Offline-Shopping im Einsatz zu haben. Vor allem 18- bis 24-Jährige greifen immer häufiger

zum Mobiltelefon (83 Prozent), um während des Einkaufs passende Informationen zu

Filialen oder Produkten zu ermitteln.


Die Studie veranschaulicht darüber hinaus, welche Informationen der stationäre Handel

seinen Konsumenten online zur Verfügung stellen sollte. Am häufigsten überprüfen

Konsumenten Öffnungszeiten (72 Prozent), 58 Prozent suchen nach Filialen in ihrer Nähe.

Ebenfalls häufig informieren sich Verbraucher über das Feedback anderer Kunden (32

Prozent), bevor sie ein Produkt kaufen oder eine bestimmte Filiale besuchen. „Die Studie

zeigt deutlich, wie wichtig es für Unternehmen geworden ist, relevante Informationen einer

Filiale im Internet über alle Apps, Verzeichnisse, Plattformen und Suchmaschinen hinweg

aktuell zu halten”, sagt Florian Hübner¨ Co-CEO und Mitgründer von Uberall. „Unternehmen, die das nicht berücksichtigen, nehmen in Kauf, dass ihnen Kunden verloren gehen, nur weil beispielsweise falsche Öffnungszeiten online gefunden wurden. Außerdem hat das konsistente Bereitstellen aller wichtigen Informationen über ein Geschäft oder eine Dienstleistung auch einen großen Einfluss auf die Position im Suchmaschinen-Ranking.”


Auch die Umgebungssuche wird laut Studie häufig genutzt. Gemeint sind hier beispielsweise

Recherchen in Suchmaschinen nach einer „Apotheke in meiner Nähe” oder einer

“McDonald’s-Filiale in meiner Nähe”. Drei Viertel der Befragten (77 Prozent) gaben an,

regelmäßig eine solche Umgebungssuche durchzuführeN. Dass der Anteil bei den 18-

bis 24-Jährigen sogar bei 86 Prozent liegt, lässt darauf schließen, dass die Suche nach

Geschäften und Services auf dem Smartphone in der näheren Umgebung zukünftig noch

weiter an Bedeutung gewinnen wird. Schon jetzt sind Suchen nach Restaurants (78

Prozent) oder Dienstleistungen (61 Prozent) am beliebtesten.


83 Prozent der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer sagten aus, dass sie am wahrscheinlichsten eines der ersten Ergebnisse bei der Suche in Suchmaschinen anklicken. „Lokale SEO-Maßnahmen sind für Dienstleister und Unternehmen heutzutage wichtiger denn je“ ¨ so Hübner weiter. „Um sich am Markt behaupten zu können, ist es für Unternehmen essenziell, unter den Top 3 der Suchmaschinenergebnisse aufzutauchen. Noch relevanter wird das angesichts der steigenden Nutzung von Voice-Assistants, die uns eine reduzierte Anzahl von

Suchresultaten vorlesen werden. Ganz oben mitspielen kann dann nur derjenige, der seine

eigene Online-Präsenz aktiv managt.”


Die Studie wurde von Uberall in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit dem

Marktforschungsinstitut Lightspeed Research durchgeführt. Befragt wurden 2.519 deutsche

Konsumenten ab 18 Jahren im Januar 2019.


www.uberall.com

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