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Das war die Ambiente 2025 – ein erster Rückblick

  • Autorenbild: Christine Dicker
    Christine Dicker
  • 11. Feb.
  • 4 Min. Lesezeit

- HINTERGRUND -

Am 11. Februar geht die Ambiente zu Ende. Hier der Eingang City.
Am 11. Februar geht die Ambiente zu Ende. Hier der Eingang City.

Heute geht die Ambiente in Frankfurt zu Ende – und mit ihr die zeitgleich stattfindende Messe Christmasworld. Die Creativeworld hat bereits am 10. Februar ihre Tore geschlossen. Ich war bis Montag mittags unterwegs, habe mit vielen Ausstellern gesprochen. Hier meine ersten Eindrücke.


Waren es 2024 noch 4928 Aussteller, so reduzierte sich deren Zahl 2024 auf 4660. Eine Angabe, die die Messe Frankfurt erst am ersten Messetag in ihrer Pressekonferenz veröffentlichte. Auch wenn diesmal weniger Unternehmen in Frankfurt waren: Das Gelände war dennoch ausgebucht, die Zahl der Aussteller ist immer noch imposant und stellt Besucherinnen und Besucher vor eine Herausforderung, auf diesem weitläufigen Gelände unterwegs zu sein. Meine Bilanz: 33,2 zurückgelegt Kilometer, nicht mitgerechnet die mit den Shuttlebussen absolvierten.


Das macht Laune - Musik zum Ausklang des Messetages.
Das macht Laune - Musik zum Ausklang des Messetages.

Auch wenn es aus Sicht der Veranstalter als eine gute Lösung erscheint, drei Veranstaltungen zeitgleich stattfinden zu lassen, so hört man doch immer wieder auch kritische Stimmen vom Handel. Einkäufer, die die Christmasworld und die Ambiente besuchen, kommen schlichtweg mit der Zeit nicht klar. Auch die Einteilung nach den verschiedenen Bereichen ist eine Herausforderung – wohin mit den Ausstellern, die in Konzepten denken und verschiedene Bereich abdecken? Oder denen, die auf der Christmasworld ausstellen, aber auch Geschenkartikel oder Sortimente für den Tisch dabei haben? Und natürlich sind auch immer die Marken, die nicht mehr auf der Ambiente ausstellen, Gesprächsthema. Wie zum Beispiel Zwiesel Glas und Fissler, die zeitgleich zur Messe in nahegelegenen Hotels ihre Neuheiten präsentieren.


Messerschärfer von Graef.
Messerschärfer von Graef.

Jetzt aber zurück zu denen, die auf dem Messegelände vertreten waren. Sie wollen in Frankfurt vor allem die internationalen Einkäufer, im vergangenen Jahr lag der Anteil bei den 140.000 Besuchern bei 69,6 %. Um wieder mehr deutsche Einkäufer in die Mainmetropole zu bringen, hat die Messe Frankfurt das Insider-Programm um das Segment GPK. Dieses Vorteilsprogramm für den Fachhandel der PBS-, Kreativ- und der GPK-Branche richtet sich an Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden. Inwieweit es dazu beigetragen hat, mehr deutsche Einkäuferinnen und Einkäufer nach Frankfurt zu bringen, das stand am heutigen Tag noch nicht fest. Dieses Programm ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.


Der Design-Multipower-Standmixer von Gastroback.
Der Design-Multipower-Standmixer von Gastroback.

Händlerinnen und Händler aus Deutschland hatten ja zudem schon im Januar viele Gelegenheiten, sich über Neuheiten zu informieren. Zum Beispiel auf der Nordstil, der TrendSet, der EK Live und vielen anderen Veranstaltungen. Ein Messemarathon für viele Aussteller ...


Was sich auf den regionalen Veranstaltungen schon angedeutet hat, scheint sich in Frankfurt fortgesetzt zu haben: Die Stimmung ist besser als erwartet. Wer Neuheiten im Programm hat, bei dem wird auch geordert. Den einen Trend, das eine Produkt, das von sich reden gemacht hat, das gab es in Frankfurt zwar nicht. Aber dennoch genug, über das es sich lohnt zu reden.


Im Hausrat-Bereich sind Pfannen ohne Pfas-Beschichtung mittlerweile überall vertreten, entweder mit einer keramischen Beschichtung oder in der Variante Edelstahl oder Eisen. Aber auch Pfas-Beschichtungen gibt es nach wie vor. Dem Thema Messer widmen sich wieder mehr Hersteller – Wüsthoff, erstmals wieder in Frankfurt, hatte ein schönes Sortiment dazu, wie auch Kuhn-Rikon. Und Graeff stellte Messerschleifer vor, die auch den Ansprüchen von Profis genügen. Bei Gastroback überzeugte nicht nur eine Kaffeemühle, mit der das Einstellen des richtigen Mahlgrades zum Kinderspiel wird, sondern auch ein Blender, der in wenigen Minuten ein richtig heiße Suppe bereitet. Ninja hatte sein Testimonial Meta Hildebrandt zu Gast und stellte neben neuen Edelstahl- Pfannen seine auf der IFA eingeführten Neuheiten noch einmal in den Mittelpunkt.


Neue Messer gab es bei Wüsthof.
Neue Messer gab es bei Wüsthof.

Auch Rommelsbacher erweiterte sein Spektrum noch einmal – um neue Induktionskochfelder, aber auch um Vakuumierer und Multizerkleinerer. Die waren auch bei vielen anderen Unternehmen ein Thema. Das Schweizer Unternehmen Novis hat seinen Vitajuicer noch einmal optimiert.

Auch Gefu war wieder mit zahlreichen Neuheiten vertreten und geht konsequent seinen Weg hin zum Vollsortimenter weiter. Die DK Household Brands hat in Frankfurt erstmals alle sechs Marken an einem Stand mit einem neuen Auftritt gezeigt – ein Highlight war das AdHoc Sortiment, ein weiteres der neue Auftritt von Zyliss. Die Produkte kommen jetzt in einem dunklen Grau, und setzen damit einen Trend in der Küche fort, den auch viele andere Hersteller aufgegriffen haben. Wie zum Beispiel Westmark oder Dualit, die erstmals den klassichen Edelstahltoaster in dieser Farbvariante vorstellen. Was mich auch überzeugt hat, das war Peugeot mit seinem Zirkonia Mahlwerk für die Salzmühle. Ebenfalls spannend: Der neue Getränkesprudler iSi Twist’n Sparkle Virtuoso. Ach ja, ein Thema, was ich auch im Auge behalten werde, das ist Zubehör für den Dauerbrenner Heißluftfritteuse. Das sind einige der Highlights aus dem Hausratbereich.


Weiter zum Gedeckten Tisch - ein Begriff, der heute nicht mehr so ganz passt. Zu sehr haben sich die Essgewohnheiten und damit auch die Serviervarianten geändert. Und weil er nicht mehr ausschließlich von den klassischen Porzellanherstellern bedient wird. Das, was heute mittlerweile auf dem Tisch steht, hat sich stark verändert, ist nicht mehr allein in den Hallen 11 und 12 zu finden. Eine neue Leichtigkeit, eine neue Lässigkeit bei den Geschirren zeigt sich hier. Weißes Geschirr hat sich etabliert, was für einen eleganten, aber nicht steifen Auftritt sorgt. Mit verspielten, floralen Dekoren werden poetische Akzente gesetzt. Der Auftritt von Rosenthal war innovativ, die Selber haben, wie auch Dibbern eine neue Form vorgestellt, ebenso Villeroy & Boch und ASA Selection. Auch Räder hat eine breites Spektrum für den Tisch und bedient damit eine breites Klientel. Das rustikale farbige Feinsteinzeug bleibt weiterhin, es ist ein Geschirr, das viele Menschen anspricht.


Übrigens, das Thema Trinkflaschen begleitet uns weiterhin – FLSK hat hier eine bahnbrechende Neuheit im Sortiment, und 24 Bottles, ein italienischer Hersteller, eine sehr leichte Flasche aus Tritan. Da geht also noch etwas in punkto Neuheiten. Ein Augenmerk sollte man zudem auf Produkte rund um LED haben, auch hier tut sich vieles, gibt es zahlreiche interessante Produkte für die Outdoorsaison. Und dann wurde mir auch einiges gezeigt, worüber ich noch nicht schreiben darf. So viel im Schnelldurchgang – die Produktneuheiten folgen in den nächsten Newslettern. Kuratiert nach Themen, so wie Sie es von tischgespraech.de gewohnt sind.





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