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  • AutorenbildChristine Dicker

Eine Idee wird 150

Aktualisiert: 28. Mai 2021

- HINTERGRUND -

 

Im Januar 1871 nahm eine Idee Gestalt an: Die beiden Visionäre Franz Detleff und William Goebel wollen Porzellan einen Namen geben. Sie gründen das, was in den Folgejahren zum Markenzeichen wird: die Manufaktur der Sinne „F. & W. Goebel“. Ihre erste Porzellanfabrik entsteht 1878 und wird später in „Wilhelmsfeld“ umbenannt. Sie begründet den Standort in Oeslau, dem heutigen Rödental bei Coburg.


Aus Liebe zur Kunst und zum Porzellan


Die Idee der Firmengründer lebt auch heute noch in der Angebotsvielfalt der Traditionsmarke Goebel weiter. Goebel lässt erleben, wie durch die enge Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern Objekte aus Porzellan, Glas oder verwandten Werkstoffen zu etwas ganz Besonderem werden. Mit international renommierten Marken wie Artis Orbis, Pop Art, Nina & Marco, Rosina Wachtmeister, Château, Scandic Home setzt Goebel Porzellan auf be-greifbare Kunst, die dem alltäglichen Gebrauch gerecht wird.

Weltbekannte Künstler wie James Rizzi, Romero Britto, Michael Parkes, Billy the Artist oder Charles Fazzino vertrauen die Umsetzung ihrer einzigartigen Werke auf dekorativen Produkten dem Hause Goebel ebenso an, wie die Erben von Charles Rennie Mackintosh oder Tamara de Lempicka. Doch auch Klassiker wie Gustav Klimt oder Claude Monet und viele andere erfahren ein zeitgemäßes Revival im Sortiment von Goebel.


Saisonkollektionen an Ostern und Weihnachten sowie Kaiser Porzellan und NADAL Creationes erweitern das moderne und junge Portfolio. Auch Nachhaltigkeit und hochwertige Designs bedeuten keinen Widerspruch.

Mit Schirm, Charme und Visionen


Die Porzellan“macher“ zaubern mit charmanten Designs und hochwertiger Qualität eine behagliche Atmosphäre für Zuhause. Mit Liebe zum Detail und einem Hauch von Luxus verschönern die Produkte der Manufaktur jedes Wohnambiente. Traditionell und modern gestaltete Porzellanfiguren und Deko-Objekte wie Vasen, Uhren, Künstlertassen, Wandbilder und einiges mehr werden in aufwändiger Handarbeit auf Porzellan und Glas umgesetzt. Doch auch im täglichen Gebrauch finden „kunstvolle“ Accessoires nicht nur bei Kunstliebhabern ihre Verwendung: modische Taschenkollektionen, praktische Portemonnaies, attraktive Schlüsselanhänger, Regenschirme mit dem besonderen Pfiff und Taschenspiegel verschönern den Alltag und machen Kunst erlebbar.


Regional tätig, international bekannt


Goebel gehört seit 2010, ebenso wie Kaiser Porzellan in Bad Staffelstein, zur PM Kapital Gruppe und beschäftigt hier in Deutschland rund 70 Mitarbeiter, vorwiegend in Bad Staffelstein, aber auch in den Werksverkäufen in Rödental und in Selb und bedient den Weltmarkt in mehr als 60 Ländern. Goebel blieb von den Auswirkungen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr nicht völlig verschont: Die wichtigsten Präsentationsplattformen, internationale Messen, fanden nicht statt, Fachhandelsgeschäfte, ebenso wie die beiden werkseigenen Factory Outlets mussten Corona-bedingt schließen, Tourismus kam international zum Erliegen.


Dies hat sich, trotz überproportional wachsender Nachfrage im Online-Geschäft, unter anderem auf die Absatzzahlen ausgewirkt. Dennoch hat sich die Strategie von Goebel bewährt: Design, Emotion, Kunst – Eigenschaften, die sich in der gesamten Kollektion wiederfinden, die Zeiten und Krisen überdauern, ästhetisch, wertvoll, wertbeständig, heute so aktuell wie morgen. Aktuell wird mit Hochdruck an den Neuheiten Katalogen für den Fachhandel gearbeitet, die dann auch in wenigen Wochen zum Blättern und Herunterladen auf der Goebel Homepage bereit stehen werden. Der Showroom in Bad Staffelstein wurde neu gestaltet und steht seit dem 1.2.2021 Fachhändlern aus aller Welt zur virtuellen Führung (via ZOOM) zur Verfügung.


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