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Goebel Porzellan: Mit Kunst & Initiative direkt zum Kunden

  • Autorenbild: Christine Dicker
    Christine Dicker
  • vor 16 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

- HINTERGRUND -

Wie eindrucksvoll Kunst und Porzellan miteinander harmonieren können, zeigt Goebel bereits seit vielen Jahren. Das traditionsreiche Unternehmen, das seit 2016 seinen Sitz in Bad Staffelstein hat, vertreibt seine Produkte nicht nur weltweit über den Handel, sondern ist auch in der Region sehr aktiv.

Uwe Dzyck, einer der Geschäftsführer, hat mich zum Gespräch getroffen.


Der Austausch findet im Café des firmeneigenen Outlet Stores am Unternehmenssitz statt. Auf rund 450 Quadratmetern präsentiert sich dort das gesamte Goebel-Sortiment – von aktuellen Produkten bis hin zu Zweite-Wahl-Artikeln und Restposten. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche weitere Marken wie Rösle, Koziol, Gefu oder Küchenprofi. Der Outlet Store hat sich längst als Fachgeschäft in der Region etabliert und zieht auch zahlreiche Touristen an. „Die Region um Bad Staffelstein zählt jährlich rund 600.000 Übernachtungen. Wir haben gelernt, den Tourismus für uns zu nutzen, das ist eine wichtige Zielgruppe,“ erklärt Uwe Dzyck.



Um die Marke weiter zu stärken, setzt Goebel auf zahlreiche Events und regionale Aktivitäten. Neue Zielgruppen sollen erreicht werden – denn viele Menschen kennen Goebel bislang noch nicht. Bei ihrem Aufenthalt in Oberfranken sollen sie nicht nur die landschaftlichen und kulinarischen Facetten der Region entdecken, sondern auch die Marke Goebel. So lädt das Unternehmen etwa zu Schokoladen-Tastings oder Porzellanmalkursen ein. Dazu Herr Dzyck: „Wir arbeiten eng mit dem Tourismusverband und den Beherbergungsbetrieben zusammen und machen sie gezielt auf unseren Store und unsere Aktionen aufmerksam“ So wird etwa das beliebte Schokoladen-Tasting direkt über die Website des Kurhotels beworben und somit Gäste aus ganz Deutschland darauf aufmerksam gemacht. „Wir haben in der Verkaufsfläche kaum mehr Personal, das den Kunden solche Herstellungsprozesse erklären kann. Also gehen wir damit direkt an die Endkunden,“ begründet Uwe Dzyck.



Das Café des Outlets ist zu einem wichtigen Bestandteil der Goebel-Welt geworden. Es lädt die Besucher nicht nur zu einer kleinen Pause beim Shoppen ein, sondern dient auch häufig als Ort für Gespräche mit Geschäftskunden.


Goebel veranstaltet an seinem Unternehmenssitz auch regelmäßig Veranstaltungen, wie aktuell die zum Thema "KI trifft Kunst".
Goebel veranstaltet an seinem Unternehmenssitz auch regelmäßig Veranstaltungen, wie aktuell die zum Thema "KI trifft Kunst".

Direkt neben dem Store befindet sich das Kesselhaus – ein Ort, an dem regelmäßig Ausstellungen von Künstlern sowie neue Designprojekte des Unternehmens präsentiert werden. Bei meinem Besuch laufen gerade die Vorbereitungen für eine Ausstellung zum Thema „KI trifft Kunst“, die sich mit dem Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz und kreativer Porzellanentwicklung beschäftigt. Das Projekt entstand anläßlich der Designtage in Coburg, an denen Goebel regelmäßig teilnimmt. Die Stadt, rund 20 Autominuten von Bad Staffelstein entfernt, beheimatet eine renommierte Hochschule für Design, die jedes Jahr die Designtage ausrichtet und damit kreative Impulse für Kunst, Handwerk und Gestaltung setzt. Auch Studierende der Fachhochschule haben dabei die Möglichkeit, ihre Projekte und Konzepte zu präsentieren. Für Unternehmen, wie Goebel, ist es eine gute Gelegenheit, sich als Arbeitgeber und Marke zu präsentieren.



Goebel dreht derzeit an vielen Stellschrauben – und das ist auch nötig. Dzyck spricht offen darüber, dass die vergangenen Jahre für das Unternehmen herausfordernd waren. Besonders der wichtige Absatzmarkt Asien sei zuletzt schwierig gewesen, während das Geschäft mit Versandhändlern gut laufe. Der US-Markt spiele dagegen kaum eine Rolle. Trotz aller Veränderungen bekennt sich Goebel weiterhin klar zum stationären Handel. Der Geschäftsführer erklärt: „Viele Geschäfte haben in den letzten Jahren zwar geschlossen, aber es entstehen auch neue. So beliefern wir inzwischen auch Schokoladen- und Teefachgeschäfte oder Blumenhändler, und parallel dazu wird das digitale Geschäft weiter ausgebaut.“ Und natürlich laufen die Prozesse zu den Neuheiten 2026 auf Hochtouren. „Es wird ein tolle Produktreihe, die wieder eng mit der Kunst verbunden ist. Lassen Sie sich überraschen“, beendet Uwe Dzyck das Gespräch mit einem Versprechen.





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