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Liebherr: Der Frische auf der Spur

  • Autorenbild: Christine Dicker
    Christine Dicker
  • vor 5 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

- HINTERGRUND -

Was haben ein Demeter-Hof, ein Bio-Sterne-Restaurant und ein Kühlschrank von Liebherr gemeinsam? Sehr viel – denn ihnen allen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmittel ein Anliegen. Wie groß die Schnittmenge ist, das bewies Liebherr bei einer Veranstaltung auf der schwäbischen Alb.


Martin Ludwig, Head of Business Area Western Europe, auf der schwäbischen Alb.
Martin Ludwig, Head of Business Area Western Europe, auf der schwäbischen Alb.

Und das ist wörtlich zu nehmen: Denn wir – außer mir waren das noch einige Journalisten und Journalistinnen aus ganz Deutschland – saßen Ende Mai auf einer Wiese mitten auf der schwäbischen Alb und ließen uns von Martin Ludwig, Head of Business Area Western Europe, Nicole Ganzenmüller, Team Leader Regional Communication Germany, und Judith Rudolf, Regional Communication Germany, erklären, wie durchdacht die Liebherr Kühlschränke mit ihren verschiedenen Frischezonen sind. Warum ein Salat gerne auch mal eine kleine Tröpfchendusche mag oder es wichtig ist, seine Lebensmittel „richtig“ in den Kühlschrank einzuräumen.


Martin Ludwig gab einen Einblick in das Unternehmen, das 2024 in der Gruppe einen Umsatz von 14622 Mio. Euro erzielte, woran die Sparte Kühl- und Gefriergeräte einen Anteil von 1095 Mio. Euro hatte. Ein Großteil der Geräte aus diesem Segment wird in Deutschland produziert, ein Teil im bulgarischen Marica. Doch bei diesem Event ging es in erster Linie um die „Freshness“, denn seit jeher ist es der Anspruch von Liebherr, Frische immer wieder neu zu erfinden. Oder, wie es Ludwig formulierte, „unsere intensive und langfristig angelegte BioFresh-Offensive ist der größte Hebel für den Handel deutliche Mehrwerte zu schaffen.“


Nicole Ganzenmüller erklärte, wie Temperatur und Feuchtigkeit für eine längere Haltbarkeit sorgen.
Nicole Ganzenmüller erklärte, wie Temperatur und Feuchtigkeit für eine längere Haltbarkeit sorgen.

Dafür nahm uns Nicole Ganzenmüller mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Lebensmittel – von der Steinzeit bis in unsere heutige Zeit: „Der Kühlschrank ist mehr als nur ein Lagerort – er unterstützt unseren spontanen und individuellen Lebensstil. Er sorgt dafür, dass wir bei all der Flexibilität nicht auf Frische, Geschmack und Nährstoffe verzichten müssen.“ Zudem trägt die richtige Lagerung dazu bei, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden. Aktuell sind das noch pro Kopf und Jahr 79 kg Lebensmittel, die in die Tonne wandern, also viel zu viel. Laut Liebherr bleiben mit den Liebherr- Frischetechnologien wie BioFresh Lebensmittel bis zu 5x länger frisch. Dadurch muss deutlich weniger entsorgt werden. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und das richtige Befüllen sind die Komponenten, die dazu beitragen, dass das gelingt. Viel praktisches Wissen, dazu noch viele strategische Informationen von Judith Rudolf.


Die Beete werden für die Salatpflanzen vorbereitet.
Die Beete werden für die Salatpflanzen vorbereitet.

Und weil die schwäbische Alb ja nicht nur für ihre landschaftliche Schönheit bekannt ist, sondern auch für das etwas rauere Klima, freuten wir uns nach den Vorträgen alle auf körperliche Betätigung. Setzten Salat- und Karottenpflanzen in die von der Demeterhof-Bäuerin vorbereitete Erde. Die Pflänzchen sind mittlerweile prächtig gediehen, das aber nur am Rande.



Und so sieht es zwei Monate später aus.
Und so sieht es zwei Monate später aus.

Bei der anschließenden Küchenparty im Bio-Fine-Dining Restaurant 1950 der Brüder Tress gab es dann die Ernte aus dem Vorjahr bzw. das ein oder andere aus dem Gewächshaus. Die Demeter-Bäuerin beliefert das Tress-Team, das neben dem Sterne-Restaurant auch noch weitere Restaurants hat, mit ihren Erzeugnissen. Und die vier Tress-Brüder haben ein Konzept, das es in sich hat und sich nicht allein mit dem Prinzip from leaf to root oder from nose to tail beschrieben lässt. Denn sie werfen darüber hinaus nichts weg – keine Schale, kein Blatt der Radieschenpflanzen & Co. - das Motto heiß zero waste.



Sie fermentieren, sie dörren, sie kochen ein, sie halten das Aroma in Pulverform fest, sie frieren ein, sie lagern ein – und natürlich servieren sie auch frische Lebensmittel. Durch dieses Prinzip arbeiten sie nicht nur extrem nachhaltig, sie stellen auch sicher, dass in den Wintermonaten eine Pilzsuppe mit vollem Aroma auf den Tisch kommt. Übrigens, das ist kein vegetarisches Restaurant, aber Fleisch – das natürlich auch vom Bio-Hof kommt – spielt hier nicht die Hauptrolle, sondern kann als Beilage dazu bestellt werden.


Der Abend war ein kulinarischer Erfolg, der ganze Tag ein wunderbares Beispiel dafür, wie verbindend ein Gedanke über mehrere Branchen hinweg sein kann.



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