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AutorenbildHartmut Kamphausen

Praxiswissen bei der Christmasworld Academy

- MESSEN -

 

Den Handel fit für zukünftige Herausforderungen machen, ist das übergeordnete Ziel des Programms auf der Christmasworld Academy Bühne in der Galleria 1. Vom 28. Januar bis 1. Februar 2022 warten während der Christmasworld in Frankfurt Referenten mit wertvollen Impulsen für den Handel auf. Branchenexperten setzen vor allem auf mehr Erlebnis am Point of Sale sowie Sichtbarkeit im Netz.


„Wir wollen der internationalen Konsumgüterbranche neue Impulse, nachhaltige Trends und Lösungsansätze mit auf den Weg geben, die nach der Pandemieerfahrung Zukunftsperspektiven eröffnen, um den Handel und die Innenstädte wieder zu beleben“, sagt Eva Olbrich, Leiterin Christmasworld, Paperworld und Creativeworld, Messe Frankfurt Exhibition GmbH.


Allem voran geben die Vorträge vom Stilbüro bora.herke.palmisano zu den Christmasworld und Paperworld Trends 22+ „facing forward“ eine Orientierungshilfe, wenn es um eine moderne und gleichzeitig umsatzstarke Sortimentsgestaltung sowie Warenpräsentation geht. Trendexpertin Claudia Herke vermittelt mehr Wissen rund um die aktuellen Strömungen in der Mode und im Produktdesign, die für die kommenden Farben, Materialien und Designs bei der festlichen Dekoration und im Büro oder Homeoffice maßgeblich sind. Wer sich die kommenden Christmasworld Trends 22+ anschauen möchte, findet das Trendareal direkt gegenüber der Academy-Bühne.


Neben einer trendaktuellen Sortimentsauswahl, die zugleich die eigene Firmenphilosophie widerspiegelt und den Kundengeschmack trifft, ist das Schaffen eines besonderen Einkaufserlebnisses am Point of Sale für den Handel wichtig. Schaufenster, Eingänge, Einkaufsflächen gilt es aufmerksamkeitsstark zu gestalten. Das kreative niederländische Duo Rudi Tuinman und Pascal Koeleman von 2Dezign, das zuvor die Sonderpräsentation Decoration unlimited realisierte, sind die Paten für dieses Thema. Sie geben ihre Expertise weiter und liefern diesmal im Rahmen der Christmasworld Academy praktische und einfach umzusetzende Tipps, wie mit festlicher Dekoration ein Wow-Effekt erzeugt werden kann, der zum Entdecken animiert. Zusätzlich zeigen sie auf der ergänzenden Online-Plattform Christmasworld digital addition in einer aufgezeichneten Guided Tour über die Messe ausgewählte Produktpräsentationen und Ideen, die auch auf kleineren Flächen umgesetzt werden können.


Zum anderen wird die optimale Verknüpfung von analog und digital ein zentrales Thema sein – wie können Kunden bereits online erreicht werden, wie wird die Sichtbarkeit im Internet erhöht, welche digitalen Services sind gefragt – darauf geben Experten Antworten und Hilfestellungen. Mit dabei sind das Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln) und das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Handel. Auf der Agenda stehen zum Beispiel Beiträge zu den Themen Digitalisierung am Point of Sale mit Dr. Stefan Houweling (MDKH), Social Media / Social Commerce mit Svenya Scholl (MDKH), Handelstrends mit Laura Luible (IFH Köln) oder TikTok mit Anne Lisa Weinand (IFH KÖLN).


„Digitalisierung findet nicht nur auf Online-Kanälen statt. Auch offline gewinnen digitale Technologien immer stärker an Bedeutung. Daher ist es gerade im stationären Handel wichtig, Online- und Offlinekanäle zu verknüpfen“, sagt Dr. Stefan Houweling. In seinem Vortrag zeigt Houweling auf, wie der stationäre Handel neue Zielgruppen aus der Online- in die Offlinewelt des Geschäfts locken kann. Der Einsatz digitaler Technologien am stationären Point of Sale spielt dabei eine entscheidende Rolle und macht fit für die digitale Zukunft.


Live-Streams auf Christmasworld digital addition


Ausgewählte Vorträge und Führungen über die Messe werden für die ergänzende digitale Plattform live gestreamt. Anschließend sind sie auf der Wissensplattform Conzoom Solutions zu finden. Das digital addition-Angebot richtet sich insbesondere an die Facheinkäufer, die 2022 aufgrund von Corona-Regularien nicht nach Frankfurt kommen können. Der digitale Austausch via 1-zu-1 Video Calls oder Chats ist bereits eine Woche vor sowie zwei Wochen nach der Präsenzveranstaltung möglich.


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