top of page
tischgespraech_logo - black.png
instagram-logo (1).png
instagram.png
facebook-logo Kopie.png
facebook.png
linkedin-logo.png
linkedin.png

Schneid- und Haushaltswarenindustrie mit leichtem Wachstum

  • Autorenbild: Christine Dicker
    Christine Dicker
  • 8. Feb. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

- NEWS -

 

(v.l.); Jens Heinrich Beckmann, Geschäftsführer des IVSH, Hartmut Gehring, Gehring GmbH und Vorsitzender des IVSH, Wilhelm Seibel, mono GmbH, Vorsitzender der Fachgruppe Besteckindustrie im IVSH.

Guten Nachrichten vom Industrieverband Schneidwaren und Bestecke (IVSH): In einem schwierigen Umfeld konnte die deutsche Schneid- und Haushaltwarenindustrie 2019 ihren Umsatz um 1,3% auf 2,4 Mrd. € steigern. Diese Zahlen gab der Verband am 7.2. bei einer Pressekonferenz auf der Ambiente bekannt.


Das Wachstum wurde durch die unverändert florierende Schneidwarenindustrie getragen, deren Umsatz sogar um 4,9% auf 1,3 Mrd. € anstieg. Weniger gut lief es nach Angaben des Verbandes hingegen für die deutschen Besteckunternehmen, deren Umsatz um knapp 2% auf 167 Mio. € zurückging, und auch die Hersteller von Haushalt-, Küchen- und Tafelgeräten mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen, und zwar um 3% auf 921 Mio. €. Der Gesamtexport der Branche bewegte sich nach amtlichen Angaben in den ersten drei Quartalen mit 1,2 Mrd. € in etwa auf Vorjahresniveau, während gleichzeitig die Einfuhren mit einem Volumen von 1,25 Mrd. € um 3,7% anstiegen. Trotz des erhöhten Importdrucks konnte die Branche ihre hiesige Produktion im Großen und Ganzen konstant halten. Sie lag nach Schätzungen des Verbandes 2019 bei rund 1,2 Mrd. € und konnte gerade in attraktiven Nischen sogar deutlich wachsen.

Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit verwies der Verband auf gute Qualität in Verbindung mit eigener Produktion, die strikte Einhaltung von Normen, Richtlinien und Verordnungen, die Erfüllung von Social-Compliants- Anforderungen sowie auch auf umweltschonende Herstellung und Distribution, Kriterien, welche für die deutschen Unternehmen eine Selbstverständlichkeit seien. Kritisch blicke man allerdings auf die verschlechterten Rahmenbedingungen. Hier bereiteten die Energiekosten, die Rohstoffversorgung sowie die wachsenden Lohn- und Lohnnebenkosten zunehmend Probleme.

bottom of page