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  • AutorenbildChristine Dicker

spoga+gafa bringt Innen- und Außenbereich zusammen

- MESSE -

 

Eine neuer Termin im Juni, ein spannendes Leitthema „sustainable gardens“, rund 1000 Aussteller und im Umfeld der Kölner Veranstaltung ein mehrwöchiges, digitales Messeangebot. Nach zwei Jahren Pause meldet sich die spoga+gafa in Köln eindrucksvoll zurück. Stefan Lohrberg, director spoga+gafa Koelnmesse, hat tischgespraech.de erzählt, was die Besucher in Köln erwartet.


Wenn am 19. Juni die spoga+gafa in Köln startet, dann ist vieles wie zuvor. „Unsere Veranstaltung war bereits vor der Pandemie gut aufgestellt, wir haben sie in den zwei Jahren, in denen sie pausiert hat, aber weiterentwickelt; die größte Änderung dabei ist tatsächlich der neue Termin im Juni,“ erklärt Stefan Lohrberg. Und wie es bei jeder Terminverlegung ist – vorher fand die spoga+gafa im September statt, und das 62 Jahre lang – gibt es Stimmen dafür und Stimmen, wenn auch in geringem Maße, dagegen. Erstere kamen vor allem von den Einkäufern der Großfläche. In Anbetracht der weltweiten Lieferengpässe erweist sich der Juni-Termin nun aber auch bei Fachhandelsflächen als richtig.


Lohrberg sieht es als sein Ziel, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen, und darum wurden bei der Suche nach dem neuen Termin nicht nur die Aussteller, sondern auch die Besucher befragt. Dieses Procedere erklärt auch die Arbeitsweise des Teams rund um Stefan Lohrberg: Eine Messe kann nur erfolgreich sein, wenn sie von den Einkäufern angenommen wird.

Die haben die Kölner genau im Blick. Seit 2017 steht jede spoga+gafa unter einem Leitthema, 2022 lautet das „Sustainable Gardens“. Auf dem Boulevard wird dies Gedanken auffordernd durch ein meterhohes grünes Fragezeichen dargestellt – Antworten und Lösungsansätze finden die Besucher dann auf dem kompletten Messegelände: Insgesamt 30 grüne Ausrufezeichen weisen auf diese hin. So ist die Orientierung einfach. „Wir bieten damit größten Mehrwert für die Besucher,“ erläutert Lohrberg. Sie finden Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Garten, Konzepte zum Nachdenken, aber auch Angebote für den PoS. Die Leitthemen der spoga+gafa kommen bei den Besuchern übrigens sehr gut an, stellt Lohrberg fest und verrät gleich das für 2023: Das wird „Social Garden“ heißen.

Was erwartet die Besucher noch? „Die spoga+gafa belegt zehn Hallen des Messegeländes, rund 1000 Aussteller werden vertreten sein. 2019 waren es noch 14 Hallen“, so Lohrberg. „Es fehlen uns einmalig die asiatischen Aussteller sowie wie einige aus Nordamerika, dafür haben wir eine größere Beteiligung von europäischen Unternehmen, die liegt sogar über der von 2019. In den kommenden JAhren aber dürfen wir wieder mit der vollen Größe 2019 rechnen“, so Lohrberg weiter.


Neben „Sustainable Gardens“ bestimmen noch weitere Themen die Messe. „Der Innen- und der Außenbereich wachsen immer stärker zusammen, Besucher kaufen diese Sortimente auch zusammen ein. Wir zeigen daher auch immer mehr Produkte aus dem Accessoires-Bereich, die auch für Händler interessant sind, die aus dem GPK- oder Geschenkehandel kommen.“ Insbesondere in Halle 9 sind Unternehmen zu finden, die vorher nicht in Köln ausstellten.

Realistisch ist Lohrberg auch, was die erwarteten Besucher angeht: „Qualität geht ganz klar vor Qualität, die Entscheiderdichte nimmt zu, das ist generell ein gutes Zeichen für Messen.“ Aktuell können Besucher ihre Tickets bereits online buchen, hier stellt Stefan Lohrberg fest, dass man sich spät entscheide. „Früher wäre schöner, aber wir sehen durchaus, dass sich bei den anreisenden Ländern die prozentuale Verteilung nicht geändert hat, das freut uns.“ Und natürlich werden die Top-Einkäufer von der Messe persönlich angesprochen. Zusätzlich arbeitet die spoga+gafa auch mit zahlreichen Verbänden zusammen, geht mit diesen Besucherkooperationen ein. „Wir glauben daran, dass eine abermals verstärkte und zielgenau ausgerichetete Besucheransprache dem Messeerfolg unserer Aussteller bestens fördert. Dabei haben wir ganz klar auch die Besucher im Auge, die Sortimente für den Innen- und Außenbereich einkaufen.“


Wird es zur spoga+gafa noch eine Maskenpflicht und andere Hygienevorschriften geben? Nein, sagt Stefan Lohrberg. „Aber wir empfehlen natürlich Abstand zu halten und Maske zu tragen.“ Es werde auch wieder Standpartys geben. Der Verkauf der Tickets, ob für die Hallen oder die neue Aussteller- und Besucherparty am Sonntag, findet übrigens ausschließlich online statt. Vom 27. bis 30. Juni gibt es zusätzlich ein digitales Event, bei denen das Matchmaking von Produkten und Menschen im Vordergrund steht. Dieses ergänzt mit vielen zusätzlichen Inhalten, aber auch Recaps und Highlights von der physischen Veranstaltung. Schon jetzt können sich angemeldete Besucher und Aussteller über die digitale Plattform der spoga+gafa vernetzen.

„Wir freuen uns, dass die Branche Lust auf Köln hat,“ weiß Lohrberg. Denn auch die Stadt bietet vieles – so zum Beispiel eine ausreichende Zahl an Hotels in und im Umkreis von Köln, bei der man auch zu Messezeiten Übernachtungen zu bezahlbaren Preisen findet. Darüber hinaus auch viele Inspirationen: „Wir geben Neuanreisenden gerne Tipps, welche Interieur- und Concept-Stores in der Stadt sehenswert sind.“


Stefan Lohrberg freut sich auf den Juni-Termin und verspricht sich, dass auch viele Händler nach Köln kommen, die Accessoires suchen. Und natürlich wünscht er sich, dass die 2022er-Ausgabe der spoga+gafa erfolgreich wird.


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