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- HINTERGRUND -
Messen haben während der vergangenen Pandemie-Jahre ordentlich Federn lassen müssen. Eine, die schon fast wieder ihre alte Größe erreicht hat, ist die spoga + gafa, die dieses Jahr vom 18. bis 20. Juni in Köln stattfindet. Stefan Lohrberg, Director der spoga+gafa, hat tischgespraech erzählt, welche Highlights die Besucher zur nächsten Veranstaltung erwarten können.
tischgespraech.de: Herr Lohrberg, vergangenes Jahr fand die spoga+gafa das erste Mal im Juni statt. Ein Termin, auf dem Sie nun bleiben, weil er sich bewährt hat?
Stefan Lohrberg: Das ist richtig. Der Juni-Termin kommt dem Bedarf der Branche entgegen, indem er Handel und Lieferanten früher zusammenbringt. Mit dem neuen Termin können die Teilnehmenden besser planen und sicherstellen, dass ihre Produkte pünktlich im Fachhandel und auf der Großfläche verfügbar sind. Die überwältigende Aussteller-Resonanz die Entscheidung bestätigt. Die Besuchende können sich auf eine noch größere und internationalere spoga+gafa 2023 freuen.
tischgespraech.de: Die vergangenen Jahre waren für uns alle eine Herausforderung. Gerade Messen haben das zu spüren bekommen – vielen fehlen nun ausstellende Unternehmen, die auf eine Messeteilnahme verzichten. Wie ist das bei der spoga + gafa?
Stefan Lohrberg: Die spoga+gafa feierte bereits 2022 einen sehr erfolgreichen Restart. In der Folge verzeichnen wir sehr hohe Wiederbuchungsraten und Anmeldungen von neuen und wiederkehrenden Marken für die spoga+gafa 2023. Neben einer verstärkten Rückkehr von Unternehmen aus Nordamerika fragen insbesondere Unternehmen aus Asien ihren Flächenbedarf in den Kölner Hallen sehr intensiv ab. Auch der Blick in die BBQ-Hallen zeigt eine vielversprechende Entwicklung: Wir freuen uns über die Rückkehr großer Marken und einer erhöhten Flächenbuchung von Unternehmen aus aller Welt. Sowohl Grill-Lieferanten, die den Fachhandel als auch die größer sortierten Flächen ansprechen, werde in Köln anwesend sein. Der Grillbereich wächst 2023 um ein gutes Drittel.
tischgespraech.de: Sie haben ja mitgeteilt, dass Sie 2023 bereits mehr Fläche und mehr Aussteller haben werden als 2022. Konnten Sie bereits wieder an die Zahlen vor der Pandemie anknüpfen?
Stefan Lohrberg: Ja, das können wir. Wie schon beschrieben, sind wir sehr zufrieden mit den aktuellen Entwicklungen. Bereits letztes Jahr durften wir über 1.000 Aussteller aus 52 Ländern in Köln begrüßen. Zahlen, die mit der Öffnung von vier zusätzlichen auf nun vierzehn Hallen, sämtliche sind quasi ausverkauft, in diesem Jahr noch einmal übertroffen werden. Die Resonanz der Aussteller ist überwältigend. Somit können sich die Besucher auf eine noch größere und internationalere spoga+gafa 2023 freuen; ähnlich der Größe und Dimension wie vor der Pandemie – da fehlt nicht mehr viel. Das macht uns stolz.
tischgespraech.de: Der Garten sowie Outdoor haben durch die Pandemie noch einmal an Beliebtheit gewonnen. Liest man. Können Sie das so bestätigen und wie nutzen Sie das für die spoga+gafa?
Stefan Lohrberg: Auf jeden Fall. Der Garten hat in den letzten Jahren eine neue Relevanz als sicherer Rückzugsort für Entspannung und Regeneration, sowie als Treffpunkt für Familie, Nachbarn und Freunde gewonnen. Gleichzeitig setzen Stadtplaner verstärkt auf öffentliche Grünflächen als Orte der Begegnung und Trendbewegungen wie City Gardening fördern die Gemeinschaft und den sozialen Austausch. Das Leitthema der spoga+gafa 2023 „Social Gardens – Orte der Begegnung“ greift genau diese Entwicklung auf.
tischgespraech.de:Wie setzen Sie dieses Leitthema Social Garden um?
Stefan Lohrberg: Social Gardens sind vielfältig und bieten Hobbygärtnern einen großen Spielraum: ob vielseitig einsetzbare Outdoor-Möbel, Pflanzen, Substrate und Erden für die nachhaltige Gartengestaltung, clevere Lösungen für Grill und BBQ oder moderne Gartengeräte. Auf der spoga+gafa lassen sich alle Neuheiten der Branche und deren Potenzial für lebendige grüne Außenbereiche entdecken.
Das Leitthema zieht sich auch wie ein roter Faden durch die Events und das Rahmenprogramm der spoga+gafa 2023. So können sich Besuchende auf Vorträge und Talkformate mit internationalen Expertinnen und Experten der Grünen Branche freuen. Auch im diesjährigen Konzept der POS Green Solution Island, sowie auf dem Boulevard of Ideas, der Trendshow Outdoor Furniture, Decoration and BBQ sowie bei thematischen Rundgängen über das Messegelände, findet sich das Thema Social Gardens wieder. So wird die spoga+gafa 2023 selbst wieder zu einem Ort des Austauschs und der Begegnung.
tischgespraech.de: Und noch eine letzte Frage: Sie etablieren die digitale spoga+gafa 365. Was erwarten Sie sich davon, wie füllen Sie diese Plattform mit Leben?
Stefan Lohrberg: Neben dem jährlichen Branchentreff in Köln bieten wir der Gartenlifestyle-Branche mit der spoga+gafa 365 nun auch eine virtuelle, ganzjährige Heimat. Mit unserer neuen Matchmaking-Plattform erhalten Einkäufer und Lieferanten weltweit und ganzjährig umfangreiche Networking- und Matchmaking-Möglichkeiten. Die Plattform ist für Aussteller und Lieferanten ein wichtiges Tool zur Vor- und Nachbereitung der Messe. Mit Funktionen wie dem KI-gesteuerten Matchmaking, Produktplatzierungen, Lieferanten- und Neukunden-Scouting und aufregenden B2Buyer-Events, erweitern wir das Angebot der spoga+gafa in die digitale Welt.