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  • AutorenbildChristine Dicker

Und es hat Klick gemacht...

Aktualisiert: 3. Aug. 2023

- HINTERGRUND -

 

Frischhaltedosen gibt es wie Sand am Meer. Um es einmal provokant zu formulieren. Der Markt hat darum sehr aufmerksam reagiert, als Mepal im Januar 2023 seine Ein-Klick-Box vorgestellt hat. Die bietet einen echten Mehrwert. Simon van Es, Chefentwickler bei dem niederländischen Unternehmen, hat mir erzählt, wie lange Mepal von der Idee bis zum Produkt gebraucht hat.


tischgespraech.de: Wow, die Ein-Klick-Box von Mepal ist eine echte Innovation. Sie haben sie mittlerweile auf einigen Messen gezeigt. Wie hat der Handel die Neuheit angenommen? Wie wurde sie geordert?

Simon van Es: Die Resonanz auf diese innovative Weiterentwicklung bestehender Systeme und Lösungen ist wirklich hervorragend. Jede und jeder, egal ob aus dem Handel oder Konsument, versteht sofort den Vorteil der EasyClip. Denn alle waren sicher schon einmal in der Situation, eine Hand zu wenig zu haben, wenn es darauf ankommt.

Deshalb ist sowohl der Hineinverkauf in den Handel wie auch der Abverkauf sehr zufriedenstellend, wie Thomas Klemenz und sein deutsches Vertriebsteam ja schon berichtet haben. Sicher helfen gerade bei der Nachfrage von Konsumentinnen- und Konsumentenseite auch unsere zahlreichen Maßnahmen, mit der wir EasyClip unterstützen, seien es regelmäßige Social Media-Aktivitäten oder auch die Präsentationen am PoS.

tischgespraech.de: Wann ist denn bei Mepal die Idee zur Ein-Klick-Box entstanden und wie lange hat es dann von der Idee bis zum fertigen Produkt gedauert?

Simon van Es: Eine wirkliche Innovation, und als solche sehen wir die EasyClip, ist nichts, was man von heute auf morgen entwickelt. Die Idee zu der Single Hand-Box entstand vor gut drei Jahren. In dieser Zeit haben wir intensiv geforscht, gestaltet und gearbeitet, um ein fertiges Produkt vorstellen zu können, das unseren Ansprüchen an Qualität, Design, Ergonomie und Nachhaltigkeit genügt und das das Zeug hat, Konsumentinnen und Konsumenten zu überzeugen. Mit ein wenig Stolz können wir behaupten: Das haben wir geschafft.


tischgespraech.de: Das stimmt, das ist Ihnen gelunden. Wer ist bei Mepal für die Produktentwicklung zuständig? Arbeiten Sie auch mit externen Designern/Entwicklern zusammen?

Simon van Es: Wir haben bei Mepal ein Team von passionierten Designern und Produktengieers, die für die Produktentwicklung und -gestaltung ebenso wie für das Farbspektrum des Sortimentes verantwortlich sind. Auf externe Unterstützung greifen wir in diesen Punkten nicht zurück, nehmen aber gerne Anregungen und Ideen aus dem Markt und insbesondere von Konsumentinnen und Konsumenten in unsere Überlegungen zur Optimierung und Neuentwicklung von Produkten auf. Wir glauben, dass wir unsere sehr eigenständige Produkthandschrift selber am besten verinnerlicht haben und deshalb genuine Mepal-Produkte am besten in unserem Haus und mit unserem Team kreieren können.

tischgespraech.de: Neuheiten haben manchmal noch sogenannte Kinderkrankheiten, was nicht zuletzt Ihrem Anspruch an Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit der Produkte entgegen stünde. Wie sicher sind Sie sich da bei EaysClip?

Simon van Es: Selbstverständlich haben wir in der Entwicklungsphase und beim fertigen Produkt umfangreiche Tests vorgenommen, um zum Beispiel die Dichtigkeit der Deckel oder auch die Haltbarkeit des Verschlussmechanismus zu überprüfen. So haben wir den Clip einem Dauertest unterzogen, den wir nach 20.000 mal öffnen und schließen dann beendet haben. Auch da waren keine Beeinträchtigungen der Funktion und der Dichtigkeit festzustellen. Darüber hinaus sind, wie bei der EasyClip auch, die Einzelteile nahezu aller Mepal Produkte auch als Ersatzteil erhältlich und ermöglichen dadurch generell eine längere Nutzungsdauer der einzelnen Produkte.

tischgespraech.de: Herr van Es, vielen Dank für das Gespräch!



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