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  • AutorenbildChristine Dicker

Update zur Home of Consumer Goods

- MESSE -

 

Die Messe Frankfurt hat vergangenen Donnerstag in einer Pressekonferenz ein Update zur Home of Consumer Goods 2023 mit den drei Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld gegeben. 4700 ausstellende Unternehmen sollen laut Veranstalter vom 3. bis 7. Februar in Frankfurt vertreten sein, das sind deutlich weniger als die 5000 bis 6000, von denen Frankfurt noch im Mai 2022 gesprochen hat. Aber sie sei immer noch die weltweit größte Messe-Plattform ihrer Art.

Von den 4700 Ausstellern (Anmeldestand September 2022) fallen laut Messe Frankfurt mehr als 3000 auf die Ambiente, 750 auf die Christmasworld und die Creativeworld und ca. 1000 auf den Bereich Sourcing. Wie alle Messen weltweit muss auch die Messe Frankfurt einen Rückgang bei den Ausstellern hinnehmen – das ist den Stapelkrisen Pandemie, Angriffskrieg Russlands und den damit verbunden Folgen geschuldet. So haben viele Markenunternehmen ihre Beteiligung in Frankfurt abgesagt, andere Unternehmen aus aller Welt leiden noch unter Reisebeschränkungen. All das hat hat die Messelandschaft weltweit verändert. Frankfurt hat darauf mit dem neuen Konzept der Home of Consumer Goods reagiert:


„Die Eröffnung neuer Perspektiven und Chancen ist dabei unser größtes Anliegen in unserer Rolle als aktiver Wirtschaftsförderer und verlässlicher Partner der globalen Konsumgüterbranche. Wir haben verstanden, dass wir unsere Messeformate radikal neu denken und verändern müssen. Deshalb sorgen wir für ein neues, physisches Messeerlebnis, mit drei Leitmessen zu einem Zeitpunkt, bei dem wir alle zentralen Metathemen und Trends abbilden, die Hersteller und Handel gezielt nach vorne bringen“, sagt Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods Fairs. Zusätzlich wird das physische Messeerlebnis durch smarte digitale Services ergänzt, nicht nur parallel zu den physischen Veranstaltungen, sondern auch darüber hinaus. „Damit werden wir immer mehr zum ganzjährigen Business Enabler, mit vielfältigen digitalen Services, die wir 24/7 anbieten“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs.


So finden vom 3./4. bis 7. Februar 2023 die drei internationalen Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld parallel auf dem Frankfurter Messegelände statt und präsentieren dem Handel zu einem Termin im Jahr die gesamte Konsumgüterwelt. Durch diese Konzentration soll Frankfurt zum Schnittpunkt für alle Handelsformen sowie für Einkaufsentscheider aus HoReCa, Contract Business und Concept Decoration werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand 22. September 2022) werden 4.700 Aussteller aus 80 Ländern erwartet, 85 % davon kommen aus dem Ausland.


Metathemen und Trends

Neben den Ambiente, Christmasworld und Creativeworld Trends, die vom Stilbüro bora.herke.palmisano im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt werden und in Präsentationen die wichtigsten Strömungen, Trends und Neuheiten inszenieren, erwarten die Besucherinnen und Besucher weitere Highlights. Dabei spielen die Metathemen der Konsumgüterbranche, allen voran Sustainability, aber auch Lifestyle und Design, New Work, Future Retail und Digital Expansion of Trade im Rahmenprogramm die tragende Rolle. Weiterhin ist die Nachwuchsförderung ein wichtiges Thema der Ambiente. Mit den Sonderpräsentationen Talents, Solutions, Next und das auf deutsche Beteiligung ausgerichtete BMWK-Areal dreht sich alles um Start-Ups, junge Designer oder interessante Produktneuheiten.


Smarte digitale Ergänzungen


Über die Digital Extensions parallel zu den Leitmessen vor Ort können Besucherinnen und Besucher physisch, hybrid oder rein digital teilnehmen. Das heißt, sie können sowohl live dabei sein als auch vorher, währenddessen und im Nachgang online netzwerken und die Aussteller-Highlights erleben. Aussteller nutzen die Matchmaking-Plattform, um ihre Produkte vorzustellen und sich in Videocalls oder Live-Streams direkt mit Besuchern zu vernetzen. Die Digital Extensions stehen bereits vor Messebeginn zur Verfügung, um das eigene Unternehmens- oder Einkäuferprofil zu erstellen, auf Kontaktsuche zu gehen und Termine zu vereinbaren. Gleichzeitig bleibt die Plattform auch nach der Veranstaltung noch einige Zeit zugänglich. Zusätzlich wird die Verzahnung von real und digital durch weitere digitale Services erweitert. An 365 Tagen im Jahr steht zum Beispiel die Online-Ausstellersuche mit allen relevanten Produkt- und Herstellerinformationen zur Verfügung.


Die neue Plattform nmedia.hub (früher Nextrade) für das digitale Ordergeschäft optimiert noch weiter die Bestellmöglichkeiten. Conzoom Solutions, die Informationsplattform für den Handel, greift die Messethemen gezielt auf und vertieft sie das ganze Jahr mit Interviews, Videos oder Podcasts. Die unterjährigen Online-Events mit Topreferenten aus der Branche verkürzen die Zeit bis zum nächsten realen Austausch. So werden Aussteller und Besucher*innen vor, während, nach der Messe und das ganze Jahr über informiert und vernetzt. Die zusätzlichen digitalen Services der Messe Frankfurt machen die Teilnahme an den Veranstaltungen mit weiteren Angeboten für Aussteller und Besucher*innen noch effizienter. Denn: Branchen-Ökosysteme, die sich an veränderte Anforderungen, verkürzte Innovationszyklen und dynamische Lieferketten anpassen, brauchen flexible Touchpoints – vor Ort und digital. „Vier konkrete Arbeitsfelder – smart connect, smart touchpoints, smart data und smart reach, die sich in Lösungen für Austeller und Besucherinnen und Besucher manifestieren, bauen wir zukünftig für unsere Kunden weiter aus. Mit diesen smarten ergänzenden Online-Angeboten zu unseren physischen Messen möchten wir für unsere Kunden der beste Partner für geschäftliche Begegnungen sein“, betont Ferger abschließend.

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