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AutorenbildChristine Dicker

Home of Consumer Goods 2023

- MESSE -

 

Ein wenig gewöhnungbedürftig ist der neue Name noch, unter dem die Messe Frankfurt die drei Fachmessen Ambiente, Christmasworld und Creative World im Februar 2023 in Frankfurt versammelt. Doch die Strategie scheint aufzugehen: Die Frankfurter erwarten zur Home of Consumer Goods zwischen 5000 und 6000 Aussteller auf einem Stand Mitte Mai fast ausgebuchten Messegelände.


Damit wird die Home of Consumer Goods die größte Veranstaltung, die die Messe Frankfurt in ihrer 800 jährigen Geschichte jemals durchgeführt hat. So Stephan Kurzawski, Senior Vice President Consumer Goods & Sales, bei einer Präsentation des neuen Konzeptes anlässlich der Tagung des EVL vom 10. bis zum 12. Mai in Kaprun. Nachdem im April der Frühbuchertermin endete, sei das Messegelände fast komplett belegt. 79 % der Aussteller kämen zudem aus dem Ausland.


Dennoch – es geht schon noch etwas, so Eva Olbrich, die in Frankfurt für die Christmasworld verantwortlich ist. Wenn jetzt bald die Hallenplanung startet, dann werde sich noch vieles zurechtrücken, sodass noch Unternehmen Platz fänden. Eines zeigt sich zudem: Der Trend geht zu kleineren Ständen, Aussteller reduzieren Messefläche. Das mag sicher zum einen den hohen Quadratmeterpreisen in Frankfurt geschuldet sein, zum anderen gehe der Trend immer mehr vom Quadratmeter zum Leistunganbieter. Und das erklärt auch, warum nun drei Messen Platz auf dem vorher zu einer Ambiente bereits ausgebuchten Messegelände Platz finden. Hinzu kommt noch, dass 2023 die Halle 5 wieder zur Verfügung steht, die 2020 zur letzten Ambiente nicht belegt war.

Besucher werden in Frankfurt zur Home of Consumer Goods also ein sehr vielseitiges Sortiment finden. Die Eintrittskarten sollen zu den jeweils verschiedenen drei Leitmessen angeboten werden, dann aber auf dem kompletten Gelände gelten. Bei den erwarteten Besuchern kann die Messe nur eine Prognose abgeben: Die Zeit der Rekordzahlen sei vorbei – zum einen wegen der nach wie vor in vielen Ländern geltenden Reisebeschränkungen, zum anderen, weil viele noch vorsichtig sind und mit kleineren Teams Messen besuchen. Eines ist ebenfalls sicher: Die Home of Consumer Goods wird für die Besucher eine Herausforderung – so viele Aussteller wie noch nie, dazu ein sehr umfangreichees Rahmenprogramm. Und nach wie vor hohe Hotelpreise in Frankfurt, die nicht unbedingt dazu einladen, den Aufenthalt zu verlängern. Hier weist die Messe auf ihr Buchungsportal hin und die Option, auch ein wenig außerhalb zu buchen.

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