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AutorenbildHartmut Kamphausen

Schmeckt wie frisch gedruckt

- KONZEPTE -

 

Essenszubereitung per 3 D-Drucker, das ist nicht ganz neu und in einigen Bereichen schon gewohnt. Mit ihrem Projekt „Upprinting Food“ will die niederländische Designerin Elzelinde van Doleweerd die Verschwendung von Lebensmitteln durch den Einsatz von 3 D-Druckern reduzieren.


Designerin Elzelinde van Doleweerd will die Verschwendung von Lebensmitteln reduzieren.

Mit ihrem Projekt reagiert van Doleweerd auf die Verschwendung von Lebensmitteln in ihrem Heimatland und auch weltweit. Bei „Upprinting Food“ werden aus häufig übrig bleibenden Nahrungsmitteln wie Brot, Obst oder Gemüse Pasten hergestellt, die dann als neue Lebensmittel aus dem Drucker kommen. Im Rahmen der Vorstellung ihrer Idee in China entwickelte die Niederländerin auch hier Pasten für den 3 D-Drucker aus gekochtem Reis und Yamswurzel. Die Pasten verlassen den Drucker als zweidimensionale geometrische Figuren oder auch als dreidimensionale Objekte.


Drucken gegen die Verschwendung: Aus Nahrungsmitteln wie Brot, Obst und Gemüse werden Pasten für den 3 D-Drucker hergestellt, die dann zu Food-Objekten werden. Fotos: Upprintig Food

Da den Nahrungsmitteln bei der Umwandlung zur Paste das gesamte Wasser entzogen wird, sind die daraus gedruckten Snacks lange haltbar, „Upprinting Food“ beschreibt sie darüber hinaus als optisch ansprechend und gut schmeckend.


Da oft optische Gründe eine Rolle dabei spielen, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, setzt Elzelinde van Doleweerds bei der Reduzierung der Verschwendung hier an: Durch die neue Textur und das wieder appetitliche Aussehen erhalten die Nahrungsmittel einen neuen Wert.


www.upprintingfood.com



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